City-Triathlon Archive - Hobbylauf https://hobbylauf.de/tag/city-triathlon Laufen macht Spaß! Mon, 28 Dec 2020 10:29:23 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.5.2 City Triathlon Dinkelsbühl – Sonntag, 05.07.2015 Bei 35 Grad rund um das Historische Dinkelsbühl https://hobbylauf.de/city-triathlon-dinkelsbuehl-sonntag-05-07-2015-bei-35-grad-rund-um-das-historische-dinkelsbuehl https://hobbylauf.de/city-triathlon-dinkelsbuehl-sonntag-05-07-2015-bei-35-grad-rund-um-das-historische-dinkelsbuehl#respond Sun, 05 Jul 2015 08:07:00 +0000 http://wordpress.hobbylauf.de/?p=2749 Sommer, Sonne, Wörnitzstrandbad, eine tolle Radstrecke und Laufen um das Historische Dinkelsbühl – was will man mehr? Der 4. Citytriathlon Dinkelsbühl hatte eine hohe Beteiligung. Sicherlich auch aus dem Grund, dass Oberbürgermeister Dr. Hammer zur Bayerischen Triathlonmeisterschaft der Bürgermeister ausgerufen […]

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Sommer, Sonne, Wörnitzstrandbad, eine tolle Radstrecke und Laufen um das Historische Dinkelsbühl – was will man mehr? Der 4. Citytriathlon Dinkelsbühl hatte eine hohe Beteiligung. Sicherlich auch aus dem Grund, dass Oberbürgermeister Dr. Hammer zur Bayerischen Triathlonmeisterschaft der Bürgermeister ausgerufen hatte!

Bürgermeister Dr. Christoph Hammer bei der Begrüßung der Sportler in "seinem" schönen Wörnitz-Fluß-Freibad! Erstmalig hatte hierzu Hammer auch für die Bayerische Meisterschaft der Bürgermeister aufgerufen

Der Rahmen war perfekt – die Wetterprognose im Prinzip super *. Doch die Temperaturen waren schlussendlich dann schon mit über 35 Grad im Schatten der einzigste Kritikpunkt bei den Dinkelsbühler Organisatoren. Stellen wir doch einfach ganz entspannt fest. Das Super-Sommer-Wetter war optimal und hat auch in Dinkelsbühl zu hervorragenden Leistungen geführt. Man höre und Staune: Beim Ironman in Frankfurt hat Jan Frodeno bei der „HITZESCHLACHT“ und dem wärmsten Triathlon aller Zeiten in Frankfurt den Streckenrekord in 7:49:48 gebrochen. Im Vorjahr stellte Sebastian Kienle einen neuen Streckenrekord auf mit 7:55:14. Es ist schon verrückt, je heißer – je schneller! In Frankfurt galt bei über 25 Grad Wassertemperatur auch Neoprenverbot. Die Sportler sind zwar alle mit Schwimmanzügen aus dem Wasser gekommen, es waren aber keine Neopren-Anzüge. Dies teilte mir der Sieger vom Dinkelsbühler Triathlon Andy Lassauer mit.

Da lobe ich das TEAM vom Citytriathlon Dinkelsbühl, die im historischen Wörnitzbad – eines der wenigen Flußfreibädern Deutschlands, so Dr. Hammer bei der Begrüßung noch vor Veranstaltung ebenso Neoprenverbot ausgesprochen haben. Gleiche Möglichkeit also für alle: Ob Profi oder Hobbyathlet. Und sagen wir es doch mal ehrlich. Die Abkühlung im Wörnitz-Strandbad hat so richtig gut getan!

Beim Schwimmstart wurde jeweils in 50er-Gruppen gestartet. Zuerst waren die Bürgermeister dran, anschließend die Staffeln, dann kamen die Frauen (siehe Bild) und anschließend gab es noch 3 Gruppen für die Einzelstarter Männer. Gut war, dass man hierbei darauf achtete, dass die Stärksten Triathleten zum Schluss ins Wasser gingen. Das war für uns Hobbyathleten ein großer Ansporn. Ebenso hat diese Konstelation die Veranstaltung nicht noch unnötig in die Länge gezogen. Denn die Profis sind 45 Minuten später gestartet als die Hobbyathleten und waren dennoch früher im Ziel. So war auf der best ausgeschilderten Radstrecke und auch auf der Laufstrecke um die Altstadt für die Zuschauer stets richtig viel los! Gut gemacht!

Schon in seiner Ansprache hat Oberbürgermeister Hammer angedeutet, dass er bei diesem starken Teilnehmerfeld wohl nicht gewinnen kann. Hier hat er sich etwas Erfolgsdruck genommen, denn seine Dinkelsbühler Bürger, die ihn als absoluten sportiven Bürgermeister kennen, waren alle der Meinung „das gwinnt der Hammer“! Hammer hatte Recht behalten, denn die Konkurenz war sehr stark. So ist Kollege Rainer Auer aus Stephanskirchen mit einer sensationellen Zeit bei den Bürgermeistern erster geworden. Mit einer Schwimmzeit von 11:49, einer grandiosen Radzeit 37:56 über den doch teilweise schwierigen Radkurs und bei spektakulärer Hitze auf dem Rundkurs um die Altstadt mit 23:56 ist Bürgermeister Auer schon ein absoluter Ausnahmesportler! In seiner Altersklasse M50 hätte er im gesamten Feld sogar den 1. Platz belegt! Tolle Leistung! Vor dem Schwimmstart konnte ich noch mit Bernhard Kisch etwas plaudern! Der ehemalige Wilburgstetter Bürgermeister, heute 1. Bürgermeister von Bad Windsheim machte gleich viel Werbung für seine neue Heimatstadt. „Paul – Bad Windsheim wäre auch mal was für Dich und einem schönen Ausflug dort hin“, meinte er. „Wir haben eine schöne Altstadt, das Fränkische Freilandmuseum und natürlich die herrliche Frankentherme mit ihrem bekannten Salzsee!“ Dem stimmte ich natürlich zu und wünschte ihm ein gutes Rennen. Kisch war für mich der heimliche Favorit. Als äußerst starker Läufer hat er immer Bestplatzierungen in unserer Region eingefahren. Und in der TAT der 1. Bürgermeister von Bad Windsheim wurde Zweiter mit einer Gesamtzeit von 1:14:01! Respekt lieber Bernhard!

Der Dinkelsbühler OB, das sei hier nun gesagt musste „Bronze“ noch an Kollege Lothar Müller von der Martgemeinde Plößberg übergeben, bevor er mit einer hervorragenden Zeit von 1:23:08 dann selber auf der Inselwiese ins Ziel eingelaufen war!

Bei den Staffeln haben sich die Vorjahressieger von der Gruppierung RSV Ostalb Franken 1 mit den Sportlern Hahn, Salinger und Richter knapp vor HUN dem Team um Dr. med Kozari u. Dr. med Koi behaupten können. Mit einer sagenhaften Zeit von 1:04:19 sind die RSV OstalbFranken 1 ins Ziel gekommen.

Über einen hervorragenden 5. Platz des Sponsoren-Teams um Juwelier Dragon aus Dinkelsbühl habe ich mich gefreut. Der Geschäftsführer Peter Dragon hatte bereits beim Schwimmen mit einer hervorragenden Schwimmzeit von 10:00 vorgelegt, so dass seine Staffel mit einer Endzeit von 1:11:23 einen guten Rang erzielen konnte. Gefreut deshalb, weil ich Peter Dragon seit über 10 Jahre durch das gemeinsame Schwimmtraining im Hallenbad von Dinkelsbühl bestens kenne. 

Zu den „Einzelkämpferinnen und Kämpfer“ sei nun gesagt, dass bei den Frauen Elena Illeditsch vom Team Erdinger Alkoholfrei bei den Frauen den Wettkampf für sich entscheiden konnte. Schon beim Schwimmstart war Sie vorne weg gezogen mit einem ausgezeichneten Schwimmstil. Auf dem Rad ebenso flott unterwegs ließ sie keinen Zweifel aufkommen, das Rennen auch im Laufen nicht mehr abgeben zu wollen. So ist sie mit 1:11:25 als erste ins Ziel gekommen.

Zweitschnellste Schwimmerin bei den Frauen war die junge Triathletin Julia Simsch vom TSV Crailsheim. Sie ist nur knapp hinter der Siegerin mit 9:55 aus dem Wasser gestiegen. Auf dem Rad – aber auch auf der Laufstrecke hat ihr die Hitze einiges abverlangt, so dass Sie dennoch mit einem Gesamtrang 5 bei den Frauen hervorragend abschließen konnte. Liebe Julia mein Respekt. Ich denke von ihr werden wir noch öfters in den Medien zu hören bekommen. Nun verwunderlich ist dies keines Wegs. Mit ihrem Papa Dr. Christoph Simsch (Sportmediziner) – mehrfacher Ironman und ebenso bei diesem Triathlon ganz vorne dabei gewesen, hat sie einen hervorragenden Trainer. Ich darf’s auch sagen: Christoph ist mein Hausarzt seit vielen Jahren und wenn ich zu ihm (das ist sehr selten…) in die Sprechstunde komme, dann qutatschen wir am wenigsten über die Beschwerde, sondern mehr über Triathlon, Ironman und Training…. :-). Also ich gehe gern zu meinem Doc!

Doch nun zur eigentlichen Lokalmatadorin Sandy bzw. Sandra Rollbühler vom TSV Crailsheim, hier im Gespräch mit Zuschauern kurz vor dem Schwimmstart der Damen. Die Ironwoman (Sie war bereits in Hawaii) hatte vor 8 Wochen einen Sturz und brach sich das Schlüsselbein. Mit diesem Wettkampf ist sie beeindruckend in die Wettkampfszenerie wieder eingestiegen und hat mit 1:15:20 einen hervorragenden 2. Gesamtrang geholt.

Bei den Männern hat sich Vorjahressieger Andreas Lassauer auch in diesem Jahr durchgesetzt. Allerdings musste der Rothenburger Ausnahmeathlet sich richtig behaupten. Denn Stefan Richter vom Team Gealan Tri Team IFL Hof war im Wasser und auch noch auf der Radstrecke vor Lassauer. Erst auf der Laufstrecke konnte Andreas Lassauer seine hervorragenden Laufeigenschaften in die Waagschale werfen. Hier hat er seinen gleichwertigen Gegner dann knapp vor dem Ziel noch überholen können. Mit einer hervorragenden Zeit von 1:01:07 setzte er sich vor Richter, der nur 28 Sekunden später ins Ziel kam, durch. Ebenso ist bei den Herren noch David Hinze vom Mack Team SF Dornstadt zu erwähnen. Mack, Richter und Lassauer waren stets hauchdünn im Wettkampf beieinander. Das Rennen war bis zum Schluss spannend. Denn auch David Hinze kam mit 1:01:54 als Dritter ins Ziel. So war das „Triathlon-Dreigestirn von Dinkelsbühl“ nicht einmal 1 Minute auseinander. Respekt – eine sagenhafte Leistung bei diesen doch harten Bedingungen.

So könnte ich natürlich noch viele Athleten nennen. Alle haben eine hervorragende Leistung abgerufen. Die Triathleten vom TSV Crailsheim stellten die größte Gruppe. Stärkster Athlet vom TSV Crailsheim war an diesem „Hot-Sunday“ Jonas Lechler, der mit 1:04:47 als Gesamtfünfter ins Ziel kam. 

Zum Schluss sei den Organisatoren nochmals ein ausdrückliches Dankeschön für die schöne Veranstaltung ausgesprochen. Alles war bestens organisiert. Von der Anmeldung bis zur Ausschilderung und Absicherung der Strecke und einem tollen Zielbereich war alles geboten.

Für mich war der Wettkampf wieder Treffpunkft mit vielen Sportlern. Es war ein schöner Sonntag mit toller Stimmung. Es hat mir Spaß gemacht und ich habe es nicht bereut diesen Wettkampf mitgemacht zu haben. Anstrengend war es schon. Die Hitze war nicht ganz einfach. Und im Wasser war es am Anfang richtig eng! So hat es mir Micha Lutz geschrieben. Auf der Radstrecke war es herrlich und der Lauf um die Altstadt wurde mit einer mir sehr vertrauten Stimme im Zielbereich beendet. „Und da kommt der schnellste Busunternehmer Deutschlands ins Ziel – Paul Launer….“. Karl-Heinz Fohrer hatte mal wieder das Mikro in der Hand. Kennt er doch fast alle Läufer und Sportler der Region! Der große Macher vom Lautenbacher Seefestlauf kommentierte in Dinkelsbühl. Übrigens am Wochenende – am Samstag ist der Seefestlauf in Lautenbach! Also – alle hin nach Lautenbach!!

Zum Schluss möchte ich aber meiner Fotographin Babsi danken. Sie ist den ganzen Tag beim Schwimmstart, beim Radfahren und beim Laufen an der Strecke gestanden und hat viele Bilder gemacht. Danke und Küsschen an meine Frau, die alles für Ihren Sportsmann Paul macht.  Sagen mir mal so: fast alles 🙂

Bestimmt bin ich nächstes Jahr wieder beim Triathlon in DKB dabei.

Zur Ergebnisliste als PDF-Datei geht es hier: 

Nun ein paar wichtige Daten, Fakten und Infos zum Hindernis-Lauf der Rats-Runners:

 

City-Triathlon Dinkelsbühl
Strecke/Veranstaltungsort:  Rund um Dinkelsbühl
Streckenlänge: 500 m Schwimmen, 20 km Rad, 5 km Laufen
Die Strecke war bestens ausgeschildert.
Wetter: Gluthitze – leichter Wind – beste Voraussetzungen

Webseite: http://www.citytriathlon-dinkelsbuehl.de/

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