DInkelsbühl Archive - Hobbylauf https://hobbylauf.de/tag/dinkelsbuehl Laufen macht Spaß! Thu, 14 Jan 2021 17:56:36 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.5.2 City Triathlon Dinkelsbühl – Sonntag, 05.07.2015 Bei 35 Grad rund um das Historische Dinkelsbühl https://hobbylauf.de/city-triathlon-dinkelsbuehl-sonntag-05-07-2015-bei-35-grad-rund-um-das-historische-dinkelsbuehl https://hobbylauf.de/city-triathlon-dinkelsbuehl-sonntag-05-07-2015-bei-35-grad-rund-um-das-historische-dinkelsbuehl#respond Sun, 05 Jul 2015 08:07:00 +0000 http://wordpress.hobbylauf.de/?p=2749 Sommer, Sonne, Wörnitzstrandbad, eine tolle Radstrecke und Laufen um das Historische Dinkelsbühl – was will man mehr? Der 4. Citytriathlon Dinkelsbühl hatte eine hohe Beteiligung. Sicherlich auch aus dem Grund, dass Oberbürgermeister Dr. Hammer zur Bayerischen Triathlonmeisterschaft der Bürgermeister ausgerufen […]

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Sommer, Sonne, Wörnitzstrandbad, eine tolle Radstrecke und Laufen um das Historische Dinkelsbühl – was will man mehr? Der 4. Citytriathlon Dinkelsbühl hatte eine hohe Beteiligung. Sicherlich auch aus dem Grund, dass Oberbürgermeister Dr. Hammer zur Bayerischen Triathlonmeisterschaft der Bürgermeister ausgerufen hatte!

Bürgermeister Dr. Christoph Hammer bei der Begrüßung der Sportler in "seinem" schönen Wörnitz-Fluß-Freibad! Erstmalig hatte hierzu Hammer auch für die Bayerische Meisterschaft der Bürgermeister aufgerufen

Der Rahmen war perfekt – die Wetterprognose im Prinzip super *. Doch die Temperaturen waren schlussendlich dann schon mit über 35 Grad im Schatten der einzigste Kritikpunkt bei den Dinkelsbühler Organisatoren. Stellen wir doch einfach ganz entspannt fest. Das Super-Sommer-Wetter war optimal und hat auch in Dinkelsbühl zu hervorragenden Leistungen geführt. Man höre und Staune: Beim Ironman in Frankfurt hat Jan Frodeno bei der „HITZESCHLACHT“ und dem wärmsten Triathlon aller Zeiten in Frankfurt den Streckenrekord in 7:49:48 gebrochen. Im Vorjahr stellte Sebastian Kienle einen neuen Streckenrekord auf mit 7:55:14. Es ist schon verrückt, je heißer – je schneller! In Frankfurt galt bei über 25 Grad Wassertemperatur auch Neoprenverbot. Die Sportler sind zwar alle mit Schwimmanzügen aus dem Wasser gekommen, es waren aber keine Neopren-Anzüge. Dies teilte mir der Sieger vom Dinkelsbühler Triathlon Andy Lassauer mit.

Da lobe ich das TEAM vom Citytriathlon Dinkelsbühl, die im historischen Wörnitzbad – eines der wenigen Flußfreibädern Deutschlands, so Dr. Hammer bei der Begrüßung noch vor Veranstaltung ebenso Neoprenverbot ausgesprochen haben. Gleiche Möglichkeit also für alle: Ob Profi oder Hobbyathlet. Und sagen wir es doch mal ehrlich. Die Abkühlung im Wörnitz-Strandbad hat so richtig gut getan!

Beim Schwimmstart wurde jeweils in 50er-Gruppen gestartet. Zuerst waren die Bürgermeister dran, anschließend die Staffeln, dann kamen die Frauen (siehe Bild) und anschließend gab es noch 3 Gruppen für die Einzelstarter Männer. Gut war, dass man hierbei darauf achtete, dass die Stärksten Triathleten zum Schluss ins Wasser gingen. Das war für uns Hobbyathleten ein großer Ansporn. Ebenso hat diese Konstelation die Veranstaltung nicht noch unnötig in die Länge gezogen. Denn die Profis sind 45 Minuten später gestartet als die Hobbyathleten und waren dennoch früher im Ziel. So war auf der best ausgeschilderten Radstrecke und auch auf der Laufstrecke um die Altstadt für die Zuschauer stets richtig viel los! Gut gemacht!

Schon in seiner Ansprache hat Oberbürgermeister Hammer angedeutet, dass er bei diesem starken Teilnehmerfeld wohl nicht gewinnen kann. Hier hat er sich etwas Erfolgsdruck genommen, denn seine Dinkelsbühler Bürger, die ihn als absoluten sportiven Bürgermeister kennen, waren alle der Meinung „das gwinnt der Hammer“! Hammer hatte Recht behalten, denn die Konkurenz war sehr stark. So ist Kollege Rainer Auer aus Stephanskirchen mit einer sensationellen Zeit bei den Bürgermeistern erster geworden. Mit einer Schwimmzeit von 11:49, einer grandiosen Radzeit 37:56 über den doch teilweise schwierigen Radkurs und bei spektakulärer Hitze auf dem Rundkurs um die Altstadt mit 23:56 ist Bürgermeister Auer schon ein absoluter Ausnahmesportler! In seiner Altersklasse M50 hätte er im gesamten Feld sogar den 1. Platz belegt! Tolle Leistung! Vor dem Schwimmstart konnte ich noch mit Bernhard Kisch etwas plaudern! Der ehemalige Wilburgstetter Bürgermeister, heute 1. Bürgermeister von Bad Windsheim machte gleich viel Werbung für seine neue Heimatstadt. „Paul – Bad Windsheim wäre auch mal was für Dich und einem schönen Ausflug dort hin“, meinte er. „Wir haben eine schöne Altstadt, das Fränkische Freilandmuseum und natürlich die herrliche Frankentherme mit ihrem bekannten Salzsee!“ Dem stimmte ich natürlich zu und wünschte ihm ein gutes Rennen. Kisch war für mich der heimliche Favorit. Als äußerst starker Läufer hat er immer Bestplatzierungen in unserer Region eingefahren. Und in der TAT der 1. Bürgermeister von Bad Windsheim wurde Zweiter mit einer Gesamtzeit von 1:14:01! Respekt lieber Bernhard!

Der Dinkelsbühler OB, das sei hier nun gesagt musste „Bronze“ noch an Kollege Lothar Müller von der Martgemeinde Plößberg übergeben, bevor er mit einer hervorragenden Zeit von 1:23:08 dann selber auf der Inselwiese ins Ziel eingelaufen war!

Bei den Staffeln haben sich die Vorjahressieger von der Gruppierung RSV Ostalb Franken 1 mit den Sportlern Hahn, Salinger und Richter knapp vor HUN dem Team um Dr. med Kozari u. Dr. med Koi behaupten können. Mit einer sagenhaften Zeit von 1:04:19 sind die RSV OstalbFranken 1 ins Ziel gekommen.

Über einen hervorragenden 5. Platz des Sponsoren-Teams um Juwelier Dragon aus Dinkelsbühl habe ich mich gefreut. Der Geschäftsführer Peter Dragon hatte bereits beim Schwimmen mit einer hervorragenden Schwimmzeit von 10:00 vorgelegt, so dass seine Staffel mit einer Endzeit von 1:11:23 einen guten Rang erzielen konnte. Gefreut deshalb, weil ich Peter Dragon seit über 10 Jahre durch das gemeinsame Schwimmtraining im Hallenbad von Dinkelsbühl bestens kenne. 

Zu den „Einzelkämpferinnen und Kämpfer“ sei nun gesagt, dass bei den Frauen Elena Illeditsch vom Team Erdinger Alkoholfrei bei den Frauen den Wettkampf für sich entscheiden konnte. Schon beim Schwimmstart war Sie vorne weg gezogen mit einem ausgezeichneten Schwimmstil. Auf dem Rad ebenso flott unterwegs ließ sie keinen Zweifel aufkommen, das Rennen auch im Laufen nicht mehr abgeben zu wollen. So ist sie mit 1:11:25 als erste ins Ziel gekommen.

Zweitschnellste Schwimmerin bei den Frauen war die junge Triathletin Julia Simsch vom TSV Crailsheim. Sie ist nur knapp hinter der Siegerin mit 9:55 aus dem Wasser gestiegen. Auf dem Rad – aber auch auf der Laufstrecke hat ihr die Hitze einiges abverlangt, so dass Sie dennoch mit einem Gesamtrang 5 bei den Frauen hervorragend abschließen konnte. Liebe Julia mein Respekt. Ich denke von ihr werden wir noch öfters in den Medien zu hören bekommen. Nun verwunderlich ist dies keines Wegs. Mit ihrem Papa Dr. Christoph Simsch (Sportmediziner) – mehrfacher Ironman und ebenso bei diesem Triathlon ganz vorne dabei gewesen, hat sie einen hervorragenden Trainer. Ich darf’s auch sagen: Christoph ist mein Hausarzt seit vielen Jahren und wenn ich zu ihm (das ist sehr selten…) in die Sprechstunde komme, dann qutatschen wir am wenigsten über die Beschwerde, sondern mehr über Triathlon, Ironman und Training…. :-). Also ich gehe gern zu meinem Doc!

Doch nun zur eigentlichen Lokalmatadorin Sandy bzw. Sandra Rollbühler vom TSV Crailsheim, hier im Gespräch mit Zuschauern kurz vor dem Schwimmstart der Damen. Die Ironwoman (Sie war bereits in Hawaii) hatte vor 8 Wochen einen Sturz und brach sich das Schlüsselbein. Mit diesem Wettkampf ist sie beeindruckend in die Wettkampfszenerie wieder eingestiegen und hat mit 1:15:20 einen hervorragenden 2. Gesamtrang geholt.

Bei den Männern hat sich Vorjahressieger Andreas Lassauer auch in diesem Jahr durchgesetzt. Allerdings musste der Rothenburger Ausnahmeathlet sich richtig behaupten. Denn Stefan Richter vom Team Gealan Tri Team IFL Hof war im Wasser und auch noch auf der Radstrecke vor Lassauer. Erst auf der Laufstrecke konnte Andreas Lassauer seine hervorragenden Laufeigenschaften in die Waagschale werfen. Hier hat er seinen gleichwertigen Gegner dann knapp vor dem Ziel noch überholen können. Mit einer hervorragenden Zeit von 1:01:07 setzte er sich vor Richter, der nur 28 Sekunden später ins Ziel kam, durch. Ebenso ist bei den Herren noch David Hinze vom Mack Team SF Dornstadt zu erwähnen. Mack, Richter und Lassauer waren stets hauchdünn im Wettkampf beieinander. Das Rennen war bis zum Schluss spannend. Denn auch David Hinze kam mit 1:01:54 als Dritter ins Ziel. So war das „Triathlon-Dreigestirn von Dinkelsbühl“ nicht einmal 1 Minute auseinander. Respekt – eine sagenhafte Leistung bei diesen doch harten Bedingungen.

So könnte ich natürlich noch viele Athleten nennen. Alle haben eine hervorragende Leistung abgerufen. Die Triathleten vom TSV Crailsheim stellten die größte Gruppe. Stärkster Athlet vom TSV Crailsheim war an diesem „Hot-Sunday“ Jonas Lechler, der mit 1:04:47 als Gesamtfünfter ins Ziel kam. 

Zum Schluss sei den Organisatoren nochmals ein ausdrückliches Dankeschön für die schöne Veranstaltung ausgesprochen. Alles war bestens organisiert. Von der Anmeldung bis zur Ausschilderung und Absicherung der Strecke und einem tollen Zielbereich war alles geboten.

Für mich war der Wettkampf wieder Treffpunkft mit vielen Sportlern. Es war ein schöner Sonntag mit toller Stimmung. Es hat mir Spaß gemacht und ich habe es nicht bereut diesen Wettkampf mitgemacht zu haben. Anstrengend war es schon. Die Hitze war nicht ganz einfach. Und im Wasser war es am Anfang richtig eng! So hat es mir Micha Lutz geschrieben. Auf der Radstrecke war es herrlich und der Lauf um die Altstadt wurde mit einer mir sehr vertrauten Stimme im Zielbereich beendet. „Und da kommt der schnellste Busunternehmer Deutschlands ins Ziel – Paul Launer….“. Karl-Heinz Fohrer hatte mal wieder das Mikro in der Hand. Kennt er doch fast alle Läufer und Sportler der Region! Der große Macher vom Lautenbacher Seefestlauf kommentierte in Dinkelsbühl. Übrigens am Wochenende – am Samstag ist der Seefestlauf in Lautenbach! Also – alle hin nach Lautenbach!!

Zum Schluss möchte ich aber meiner Fotographin Babsi danken. Sie ist den ganzen Tag beim Schwimmstart, beim Radfahren und beim Laufen an der Strecke gestanden und hat viele Bilder gemacht. Danke und Küsschen an meine Frau, die alles für Ihren Sportsmann Paul macht.  Sagen mir mal so: fast alles 🙂

Bestimmt bin ich nächstes Jahr wieder beim Triathlon in DKB dabei.

Zur Ergebnisliste als PDF-Datei geht es hier: 

Nun ein paar wichtige Daten, Fakten und Infos zum Hindernis-Lauf der Rats-Runners:

 

City-Triathlon Dinkelsbühl
Strecke/Veranstaltungsort:  Rund um Dinkelsbühl
Streckenlänge: 500 m Schwimmen, 20 km Rad, 5 km Laufen
Die Strecke war bestens ausgeschildert.
Wetter: Gluthitze – leichter Wind – beste Voraussetzungen

Webseite: http://www.citytriathlon-dinkelsbuehl.de/

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Hesselberg Berglauf – Freitag, 01.08.2014 Roland Rigotti gewinnt – Andrea Lutz bricht ihren eigenen Streckenrekord https://hobbylauf.de/hesselberg-berglauf-freitag-01-08-2014-roland-rigotti-gewinnt-andrea-lutz-bricht-ihren-eigenen-streckenrekord https://hobbylauf.de/hesselberg-berglauf-freitag-01-08-2014-roland-rigotti-gewinnt-andrea-lutz-bricht-ihren-eigenen-streckenrekord#respond Fri, 01 Aug 2014 09:40:00 +0000 http://wordpress.hobbylauf.de/?p=2907 Der 9. Hesselberg-Berglauf ist vorbei. Und die 2. Version der verkürzten und leichteren Strecke hat sich nun wohl durchgesetzt. Früher hatte der Hesselberg – Berglauf einen erheblich höheren Schwierigkeitsgrad. Laut Aussage der Veranstalter wolle man nun für das Erlebnis „Berglauf“ […]

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Der 9. Hesselberg-Berglauf ist vorbei. Und die 2. Version der verkürzten und leichteren Strecke hat sich nun wohl durchgesetzt. Früher hatte der Hesselberg – Berglauf einen erheblich höheren Schwierigkeitsgrad. Laut Aussage der Veranstalter wolle man nun für das Erlebnis „Berglauf“ mehr Läufer gewinnen. Und in der Tat – es hat sich bewahrheitet. Es sind mehr Teilnehmer an den Berg der Franken angereist. Zumindest im Vergleich zum Vorjahr. Alte Ergebnislisten zeigen aber auch höhere Teilnehmerzahlen an. 

Statistik hin- und her. Es war ein toller Laufevent, der super organisiert war und auch wieder Spitzenläufer aus allen Regionen angelockt hatte. 

Gewinner des Laufes war Roland Rigotti, der für die TSG 08 Roth startete und es war schon eine kleine Überraschung, dass er seinen Vereinskollegen Bernd Wolfschläger den Sieg vor der Nase wegschnappte. Nach dem Lauf hörte ich nur von Stimmen anderer Läufer, dass Bernd nicht ganz fit war oder sich nicht ganz wohl fühlte…. Dennoch tolle Leistung des Spitzenduos. Die Zeit von 26:45 von Rigotti zeigt die Qualität. Im letzten Jahr, nach der Umstellung hatte der damalige Sieger Dominik Mages (LAC Quelle Fürth) bei den mittelfränkischen Meisterschaften eine Siegzeit von 26:04 vorgelegt. Also war Rigotti nur wenig langsamer als der Streckenrekordinhaber aus dem letzten Jahr. Bernd Wolfschläger, der mit 26:52 ins Ziel kam, war bereits schneller als der Vorjahreszweite Marcel Staudacher. 

Micha Lutz vom TSV Dinkelsbühl ist mit dem 4. Platz und einer Zeit von 27:28 ebenso eine super Zeit gelaufen.  Nun, ich war im letzten Jahr nicht dabei und kann daher auch nicht eindeutig belegen, ob die Bedinungen anders bzw. schlechter waren. Das ist ja nun auch egal. Das Niveau in diesem Jahr war wieder hoch und die Sportler und Sportlerinnen zeigten tolle Leistungen. 

So war Andrea Lutz von der Eintracht Kattenhochstatt mit sagenhaften 30:41die schnellste Frau. Sie war bereits im Vorjahr schnellste Frau und mit der diesjährigen Zeit hat sie ihren eigenen Rekord nochmals um 14 Sekunden verbessert! „Mädel, Mädel“ kann ich da nur sagen. Da bleibt mir die Spucke weg über diese tolle Leistung. Zweitschnellste Frau wurde Lea Baumgartner von der TG Viktoria Augsburg mit 32:49. Und das sage ich dann auch bewusst bei der „Dauerbrennerin“ Angela Rothenberger von der LG Kreis Ansbach. Sie ist mit 35:03 als drittschnellste Frau ins Ziel gelaufen. Carolin Muschler, als Lokalmatadorin vom mit veranstalteten Heimatverein VFL Ehingen belgte Platz 4 in einer tollen Zeit von 35:35. 

Liebe Carolin – Du warst übrigens meine Motivation. Dich habe von Anfang bis fast zum Schluss stets in Sichtweite gehabt. Immer wieder habe ich noch geglaubt, „die schnappe ich mir noch….“. Aber daraus wurde nichts…. Beim letzten Anstieg, hast Du nochmals richtig aufgedreht. 

Das schnellste Mannschaftsteam stellte der TSV Dinkelsbühl mit Micha Lutz, Thomas Damen und Rainer Kirsch. Beim zurücklaufen vom Gipfel ins Sportheim Ehingen hatte ich die Gelegenheit mit Thomas Dahmen etwas zu plaudern. „Ziel erreicht“ meinte er. „Unter 30 Minuten ins Ziel gelaufen, und den Rainer auch noch geschnappt.“ Nun der Rainer derzeit ganz andere Läufe. Er bereitet sich unter anderem für den Zugspitz-Trail-Running vor. Das sind mal rund 44 Kilometer und über 4.100 Höhenmeter. Da ist Geschwindigkeit nur noch sekundär, sondern Ausdauer, Erfahrung, Ausdauer und Erfahrung wichtig….. . Und die hat der Rainer alle mal, das sagte ich Thomas beim Abwärtsjoggen. 

Jetzt könnte ich noch unheimlich viele Läuferinnen und Läufer erwähnen. Aber ich will es einfach mit einem Dankeschön bei den verantwortlichen belassen, die diesen super Lauf wieder toll vorbereitet und organisiert haben. Auch bei Franz-Josef Heller der mit Megafon und Lautsprecheranlage auf dem Hesselberg aber jeden einzelnen Läufer mit Sachkunde und Engagement begrüßte und anfeuerte. Lieber Franz-Josef super gemacht. 

Die Ergebnisliste findet Ihr hier: Ergebnis Hesselberglauf 2014 

Zum Schluss noch ein paar Worte zu meinem Lauf:

Ja wo waren wohl die Cracks? Mit meiner Barbara habe ich gestern Nachmittag eine Rennradfahrt nach Ehingen gemacht. Der Ausdauer wegen, dann einfach locker mitlaufen, dann wieder mit dem Rädle heimfahren und die perfekte Trainingseinheit war kreiert. Dass diese nun mit einem Altersklassensieg belohnt wurde macht mich etwas verlegen. Denn letztes Jahr wäre ich mit meiner Zeit 36:10 „stolzer“ Zehnter geworden. Daher war für mich bei meiner Zeit klar: Rauf auf’s Rennrad und so schnell wie möglich zurück. Der Veranstalter möge daher auch meine Unhöflichkeit bei der Siegerehrung nicht verweilt zu haben zu entschuldigen. Hätte ich es gewusst, hätte ich mit verlegenen Blicken den „Sieg“ abgeholt. Wo waren die Herren meiner AK verblieben?

Trotzdem habe ich mich gefreut über Platz 1 in der AK 50. Und als alter Hase weiss ich auch, dass ich rund 2 bis 3 Minuten hätte schneller laufen können. Und insgeheim hätte ich mich sehr gefreut, wenn der Lauf nochmals ein paar mehr Kilometer gehabt hätte…. Und ein paar mehr Höhenmeter…. Aber so ist es auch recht….  

Einige Fotos in der Gallerie sind auch von Jörg Behrendts Webseite. Lieber Jörg danke dafür. Hier geht es zum Bericht von Jörg.

 

So das war es wieder mal von meiner Seite! 


Sportliche Grüße 
Paul Launer

Nun ein paar wichtige Daten, Fakten und Infos zum Lauf:

9.  Hesselberg Berglauf
Strecke/Veranstaltungsort:  Ehingen – Hesselberg
Streckenlänge: 6,5 km ca. 260 Höhenmeter. Die Strecke war tip top ausgeschildert.
Veranstalter: VFL Ehingen, TSV Dinkelsbühl und natürlich Franz-Josef Heller
Wetter: Optimal – sommerlich – trocken und Gott sei Dank nicht so heiß.
Webseite:  http://www.brieck.de/la/ 

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Neujahrslauf um die Altstadt Dinkelsbühl – Benefizlauf für einen guten Zweck https://hobbylauf.de/neujahrslauf-dinkelsbuehl https://hobbylauf.de/neujahrslauf-dinkelsbuehl#respond Wed, 01 Jan 2014 09:59:00 +0000 http://wordpress.hobbylauf.de/?p=3142 Das Jahr ist jung. Das Jahr geht schwungvoll los! Das haben wir zwei auch gedacht. So sind Barbara und ich am Neujahrstag nach Dinkelsbühl gefahren um am bereits traditionellen Neujahrslauf um die Altstadt teilzunehmen. Das Wetter war traumhaft schön und […]

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Das Jahr ist jung. Das Jahr geht schwungvoll los! Das haben wir zwei auch gedacht. So sind Barbara und ich am Neujahrstag nach Dinkelsbühl gefahren um am bereits traditionellen Neujahrslauf um die Altstadt teilzunehmen. Das Wetter war traumhaft schön und die Kulisse am START war gigantisch. 

Ich schätze mal 200 Läuferinnen, Läufer, Walker, Walkerinnen, Spaziergänger, Kinderwagenschieber usw. waren zum Event um 14.00 Uhr angetreten. Es hieß „Laufen, Joggen, Walken, Gehen Sie für einen guten Zweck.“ In diesem Jahr unterstützten wir die Renovierung der Duschen in der TSV Turnhalle und die Jugendfeuerwehr von Dinkelsbühl. 

Für jede gelaufene Runde spendete die Gehrings Backstube 50 Cent der guten Sache. Die Startgebühr war freiwillig und auch da wurde eifrig gespendet, so die Veranstalter. 

Den Lauf haben viele Hobbyläufer aber auch ambitionierte Amateure für einen Trainingslauf genutzt. So auch Dr. Florian Holzinger mit Frau Marina, die aus Ihrer jetzigen Heimat dem Chiemgau in die alte Heimat Mittelfranken angereist waren. Mit dabei war Ihr Sohn mit kleinem Laufrad. 

Auf der Strecke hatte ich dann mit Florian das Vergnügen eine knappe Runde mit zulaufen. Florian mit Kinderwagen und ich solo. Ich wollte eigentlich nach dem Silvesterlauf in Hengstfeld ganz langsam in Dinkelsbühl um die Stadt laufen…, aber die Rund mit Florian samt Kinderwagen war alles andere als langsam. Als nach einem Kilometer meine Uhr einen Schnitt von 4:25 anzeigte verabschiedete ich mich höflich von Florian und ließ ihn ziehen. Denn ich merkte, dass er nur aus Höflichkeit zu mir um ein wenig über unsere gemeinsamen Ziele zu sprechen extra langsam machte. 

Interessant dabei war für mich zu erfahren, dass er sich für die Wintertriathlons gut vorbereitet hat. Zentrale Aussage war: 2 mal in der Woche gibt es Intervall-Training. Entweder 400-m-Läufe in 60 bis 65 Sekunden oder schnelle Tausender. „A bisserl weh muss es tun, dann habe ich stets ein gutes Gefühl!“ Und in der Tat, so Holzinger gefällt es mir, er wurde nachdenklich „ach in diesem Jahr starte ich ja schon in der M40, wenn ich es ab und zu den Jungen noch zeigen darf“. Und das dürfte für Florian auch heute noch kein großes Problem sein. Dem Profisport hat es sich dennoch nicht verschrieben. Das wäre ihm zu stressig meinte er. Einfach Spaß haben und trotzdem ganz vorne mit dabei zu sein. Dies hat er in unzähligen Läufen hier regional aber auch international bereits bewiesen. 

Man bedenke 2009 ging er einfach mal kurz nach Oberstaufen zum Wintertriathlon und er schrieb gleich große Schlagzeilen: Überraschungssieg für Holzinger beim ersten Wintertriathlon in Oberstaufen, konnte man nachlesen. Nun da haben die Elitesportler unseren Florian und vor allem seine stärkste Disziplin, das Laufen noch nicht gekannt….. Auch 2010 wurde er beim Europacub-Wintertriathlon als amtierender Deutscher Meister immerhin Vierter. Nun – da kannten ihn die Burschen vom Vorjahr und waren etwas gewarnt…..

Für das kommende Jahr geht es wieder nach Oberstaufen und in die nähe von Salzburg meinte er. 

Dann aber musste ich ihn ziehen lassen – er war für mich beim Lauf um die Altstadt einfach (trotz Kinderwagen) zu schnell. Auch seine Frau Marina, die locker joggte zog an mir einfach mit einem strahlenden Lächeln vorbei. 

Ach ja so ist es halt, wenn man in die Jahre kommt und das Jahr 2014 in der Altersklasse 50 laufen darf. Mit Rainer Kirsch durfte ich auch eine Runde mitlaufen. Rainer macht überhaupt keine Wettkämpfe mehr. Zumindest momentan nicht. Er liebt Bergläufe und einfach stressfrei in den Skigebieten Langlaufen gehen, das ist sein Ding. Na ja – so ganz kann ich es noch nicht glauben, dass Rainer, die Wettkampfschuhe an den Nagel gehängt hat. Das wäre für den 2-fachen Familienvater und M40er doch etwas verfrüht! Oder? Denn gestern wollte er mindestens 7 bis 8 mal um die Altstadt laufen. Pro Runde waren es immerhin 3,5 Kilometer. Also hatte Rainer 28 Kilometer auf dem Plan. Für einen Hobbyjogger reichlich viel finde ich! 

Auch Andy Grimm und noch einige andere wie der Drittplatzierte Thomas Richter beim Silvesterlauf in Hohenlohe/Hengstfeld haben es beim Lauf ohne Wertung richtig krachen lassen. So hatte ich gerade mal die 3. Runde begonnen wurde ich von Andy, der sich in der 4. Runde befand mit T-Shirt, nassgeschwitzt überholt. Das dürfte ein 4.30er oder 4.45er gewesen sein. So sind sie halt die Hobbyläufer aus Mittelfranken und Umgebung! 

Ich selber machte nur 4 Runden und war mit einem gemütlichen 6er-Schnitt rundum zufrieden. 

So das war es aus Dinkelsbühl und vom Neujahrslauf, der kein Wettkampf war. 

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Stadtlauf Dinkelsbühl – Winterlauf https://hobbylauf.de/stadtlauf-dinkelsbuehl-winterlauf https://hobbylauf.de/stadtlauf-dinkelsbuehl-winterlauf#respond Sun, 20 Feb 2005 17:42:00 +0000 http://wordpress.hobbylauf.de/?p=5972 Das romantische Dinkelsbühl ist ja nur ein Steinwurf von Wört entfernt – deshalb war es naheliegend auch hier einmal beim Stadtlauf teilzunehmen, den der TSV – Dinkelsbühl bestens organisiert hat. Es ging bei winterlichen Wetter 3 mal um die Altstadt. […]

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Das romantische Dinkelsbühl ist ja nur ein Steinwurf von Wört entfernt – deshalb war es naheliegend auch hier einmal beim Stadtlauf teilzunehmen, den der TSV – Dinkelsbühl bestens organisiert hat. Es ging bei winterlichen Wetter 3 mal um die Altstadt. Hier waren die Wege allerdings teilweise mit Matsch, Schnee und glatter sowie tiefer Oberfläche schwer zu gehen. Es hat richtig Kraft gekostet. Dennoch war es ein schöner und gelungener Lauf.

 Bei der Anmeldung in der TSV – Halle

 

Kurz vor dem Start war noch der Kinderlauf über 1 km – Hier kann man sehen wie der Untergrund aussah. Es war zeitweise sehr schwer und kräfteraubend zu laufen.

Leider gibt es keine weitere Fotos, da die Batterie bei der Kälte meiner Kamera streigte.

  

Der Lauf war bestens organisiert und ausgeschildert. Der Rundlauf um die Stadt ist interessant und hat so seine Tücken. Anfangs geht es bergab, dann ging es über die Inselwiese über hartgefrorenen und schneebedeckten Weg. Anschließend durch den Stadtpark mit Anstieg Richtung TSV-Turnhalle. Landschaftlich ist der Lauf schön – ja so schön, dass es auch beim 3. mal um die Stadt nicht langweilig wird. Es gab auch recht viele Zuschauer, die uns munter anfeuerten.

Nun ein paar wichtige Daten, Fakten und Infos zum Lauf:
Dinkelsbühler Stadtlauf – Winterlauf – 3 mal um die Altstadt – 2005 
Strecke: normal 10,0 km – gekürzt auf 9,2 km
Veranstalter: TSV Dinkelsbühl – Abteilung Leichtathletik 
Meine Zeit war 00:39:12     
das entspricht einer Geschwindigkeit von 14,08 km/h.  
das entspricht einer Zeit von 4 Min. 16 sec pro Kilometer. 
Das ist Platz Nr. 7 in der Altersklasse M 40 von 17 Läufern oder Platz 26 von 75 Läufern. Ich bin zufrieden. Die harten und schnellen Trainingsläufe gestern und am Freitag haben sicherlich etwas Kraft gekostet. Auch bin ich Puls max 90% nur gelaufen.

Hier geht es zur Ergebnisliste in Altersklassen und Ergebnisliste (Einlaufliste)  Hier geht es zur Internetseite vom TSV Dinkelsbühl. www.tsv-dinkelsbuehl.de 

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