Franken Archive - Hobbylauf https://hobbylauf.de/tag/franken Laufen macht Spaß! Wed, 13 Jan 2021 19:54:58 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.5.2 Hesselberg Berglauf – Freitag, 01.08.2014 Roland Rigotti gewinnt – Andrea Lutz bricht ihren eigenen Streckenrekord https://hobbylauf.de/hesselberg-berglauf-freitag-01-08-2014-roland-rigotti-gewinnt-andrea-lutz-bricht-ihren-eigenen-streckenrekord https://hobbylauf.de/hesselberg-berglauf-freitag-01-08-2014-roland-rigotti-gewinnt-andrea-lutz-bricht-ihren-eigenen-streckenrekord#respond Fri, 01 Aug 2014 09:40:00 +0000 http://wordpress.hobbylauf.de/?p=2907 Der 9. Hesselberg-Berglauf ist vorbei. Und die 2. Version der verkürzten und leichteren Strecke hat sich nun wohl durchgesetzt. Früher hatte der Hesselberg – Berglauf einen erheblich höheren Schwierigkeitsgrad. Laut Aussage der Veranstalter wolle man nun für das Erlebnis „Berglauf“ […]

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Der 9. Hesselberg-Berglauf ist vorbei. Und die 2. Version der verkürzten und leichteren Strecke hat sich nun wohl durchgesetzt. Früher hatte der Hesselberg – Berglauf einen erheblich höheren Schwierigkeitsgrad. Laut Aussage der Veranstalter wolle man nun für das Erlebnis „Berglauf“ mehr Läufer gewinnen. Und in der Tat – es hat sich bewahrheitet. Es sind mehr Teilnehmer an den Berg der Franken angereist. Zumindest im Vergleich zum Vorjahr. Alte Ergebnislisten zeigen aber auch höhere Teilnehmerzahlen an. 

Statistik hin- und her. Es war ein toller Laufevent, der super organisiert war und auch wieder Spitzenläufer aus allen Regionen angelockt hatte. 

Gewinner des Laufes war Roland Rigotti, der für die TSG 08 Roth startete und es war schon eine kleine Überraschung, dass er seinen Vereinskollegen Bernd Wolfschläger den Sieg vor der Nase wegschnappte. Nach dem Lauf hörte ich nur von Stimmen anderer Läufer, dass Bernd nicht ganz fit war oder sich nicht ganz wohl fühlte…. Dennoch tolle Leistung des Spitzenduos. Die Zeit von 26:45 von Rigotti zeigt die Qualität. Im letzten Jahr, nach der Umstellung hatte der damalige Sieger Dominik Mages (LAC Quelle Fürth) bei den mittelfränkischen Meisterschaften eine Siegzeit von 26:04 vorgelegt. Also war Rigotti nur wenig langsamer als der Streckenrekordinhaber aus dem letzten Jahr. Bernd Wolfschläger, der mit 26:52 ins Ziel kam, war bereits schneller als der Vorjahreszweite Marcel Staudacher. 

Micha Lutz vom TSV Dinkelsbühl ist mit dem 4. Platz und einer Zeit von 27:28 ebenso eine super Zeit gelaufen.  Nun, ich war im letzten Jahr nicht dabei und kann daher auch nicht eindeutig belegen, ob die Bedinungen anders bzw. schlechter waren. Das ist ja nun auch egal. Das Niveau in diesem Jahr war wieder hoch und die Sportler und Sportlerinnen zeigten tolle Leistungen. 

So war Andrea Lutz von der Eintracht Kattenhochstatt mit sagenhaften 30:41die schnellste Frau. Sie war bereits im Vorjahr schnellste Frau und mit der diesjährigen Zeit hat sie ihren eigenen Rekord nochmals um 14 Sekunden verbessert! „Mädel, Mädel“ kann ich da nur sagen. Da bleibt mir die Spucke weg über diese tolle Leistung. Zweitschnellste Frau wurde Lea Baumgartner von der TG Viktoria Augsburg mit 32:49. Und das sage ich dann auch bewusst bei der „Dauerbrennerin“ Angela Rothenberger von der LG Kreis Ansbach. Sie ist mit 35:03 als drittschnellste Frau ins Ziel gelaufen. Carolin Muschler, als Lokalmatadorin vom mit veranstalteten Heimatverein VFL Ehingen belgte Platz 4 in einer tollen Zeit von 35:35. 

Liebe Carolin – Du warst übrigens meine Motivation. Dich habe von Anfang bis fast zum Schluss stets in Sichtweite gehabt. Immer wieder habe ich noch geglaubt, „die schnappe ich mir noch….“. Aber daraus wurde nichts…. Beim letzten Anstieg, hast Du nochmals richtig aufgedreht. 

Das schnellste Mannschaftsteam stellte der TSV Dinkelsbühl mit Micha Lutz, Thomas Damen und Rainer Kirsch. Beim zurücklaufen vom Gipfel ins Sportheim Ehingen hatte ich die Gelegenheit mit Thomas Dahmen etwas zu plaudern. „Ziel erreicht“ meinte er. „Unter 30 Minuten ins Ziel gelaufen, und den Rainer auch noch geschnappt.“ Nun der Rainer derzeit ganz andere Läufe. Er bereitet sich unter anderem für den Zugspitz-Trail-Running vor. Das sind mal rund 44 Kilometer und über 4.100 Höhenmeter. Da ist Geschwindigkeit nur noch sekundär, sondern Ausdauer, Erfahrung, Ausdauer und Erfahrung wichtig….. . Und die hat der Rainer alle mal, das sagte ich Thomas beim Abwärtsjoggen. 

Jetzt könnte ich noch unheimlich viele Läuferinnen und Läufer erwähnen. Aber ich will es einfach mit einem Dankeschön bei den verantwortlichen belassen, die diesen super Lauf wieder toll vorbereitet und organisiert haben. Auch bei Franz-Josef Heller der mit Megafon und Lautsprecheranlage auf dem Hesselberg aber jeden einzelnen Läufer mit Sachkunde und Engagement begrüßte und anfeuerte. Lieber Franz-Josef super gemacht. 

Die Ergebnisliste findet Ihr hier: Ergebnis Hesselberglauf 2014 

Zum Schluss noch ein paar Worte zu meinem Lauf:

Ja wo waren wohl die Cracks? Mit meiner Barbara habe ich gestern Nachmittag eine Rennradfahrt nach Ehingen gemacht. Der Ausdauer wegen, dann einfach locker mitlaufen, dann wieder mit dem Rädle heimfahren und die perfekte Trainingseinheit war kreiert. Dass diese nun mit einem Altersklassensieg belohnt wurde macht mich etwas verlegen. Denn letztes Jahr wäre ich mit meiner Zeit 36:10 „stolzer“ Zehnter geworden. Daher war für mich bei meiner Zeit klar: Rauf auf’s Rennrad und so schnell wie möglich zurück. Der Veranstalter möge daher auch meine Unhöflichkeit bei der Siegerehrung nicht verweilt zu haben zu entschuldigen. Hätte ich es gewusst, hätte ich mit verlegenen Blicken den „Sieg“ abgeholt. Wo waren die Herren meiner AK verblieben?

Trotzdem habe ich mich gefreut über Platz 1 in der AK 50. Und als alter Hase weiss ich auch, dass ich rund 2 bis 3 Minuten hätte schneller laufen können. Und insgeheim hätte ich mich sehr gefreut, wenn der Lauf nochmals ein paar mehr Kilometer gehabt hätte…. Und ein paar mehr Höhenmeter…. Aber so ist es auch recht….  

Einige Fotos in der Gallerie sind auch von Jörg Behrendts Webseite. Lieber Jörg danke dafür. Hier geht es zum Bericht von Jörg.

 

So das war es wieder mal von meiner Seite! 


Sportliche Grüße 
Paul Launer

Nun ein paar wichtige Daten, Fakten und Infos zum Lauf:

9.  Hesselberg Berglauf
Strecke/Veranstaltungsort:  Ehingen – Hesselberg
Streckenlänge: 6,5 km ca. 260 Höhenmeter. Die Strecke war tip top ausgeschildert.
Veranstalter: VFL Ehingen, TSV Dinkelsbühl und natürlich Franz-Josef Heller
Wetter: Optimal – sommerlich – trocken und Gott sei Dank nicht so heiß.
Webseite:  http://www.brieck.de/la/ 

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Tour de Hesselberg 2004 https://hobbylauf.de/tour-de-hesselberg-2004 https://hobbylauf.de/tour-de-hesselberg-2004#respond Sun, 25 Jul 2004 19:47:00 +0000 http://wordpress.hobbylauf.de/?p=5780 Wenn Veranstaltungen schon in unmittelbarer Nähe der Heimat sind – und größer gesteckte Ziele wie zum Beispiel der Swiss Alpin mangels Zeit nicht besucht werden können, dann ist es doch eine Selbstverständlichkeit, dass man die regionalen Veranstaltungen aufsucht. So hätte […]

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Wenn Veranstaltungen schon in unmittelbarer Nähe der Heimat sind – und größer gesteckte Ziele wie zum Beispiel der Swiss Alpin mangels Zeit nicht besucht werden können, dann ist es doch eine Selbstverständlichkeit, dass man die regionalen Veranstaltungen aufsucht. So hätte ich am Wochenende gleich mehrmals starten können. In Aalen fand der traditionelle Stadtlauf unter Rekordbeteiligung (weit über 1000 Teilnehmer) sowie in Ellwangen der Jedermann-Triathlon am Kressbachsee statt. Der Hauptlauf in Aalen mit 7,5 km war mir einfach zu wenig. Und vor dem Schwimmen am Kressbachsee habe ich mich lieber gedrückt….

So habe ich, nach dem die Entscheidung gefallen war nicht nach Davos zu fahren, mit dem Halbmarathon am Frankenberg geliebäugelt. Konnte man doch tatsächlich im letzten Jahr bei einer Endzeit um 1:30 h den 3. Platz belegen. Das hat mich natürlich sehr gereizt. Denn eine Halbmarathonzeit um die 1:30 h kann ich bei besten Voraussetzungen schaffen. So war klar, dass der Halbmarathon am Hesselberg endlich auch einmal ein Lauf ist, wo ein Hobbyläufer eine gute Platzierung erreichen kann….

Was daraus wurde….hier mein Bericht.

Das Resultat nach dem Lauf. Eine Blase am rechten Fuß. So bereits bei KM 6 oder 7 merkte ich, da stimmt heute was nicht. Ich hielt an, schnürte den rechten Schuh auf, zupfte am Laufstrumpf herum und schaute den Läufern nach, die an mir vorbeibrausten….“So ein Käs“ dachte ich mir. Aufgeben oder weiterlaufen? Ich entschied mich für’s weiterlaufen, waren es doch nur noch schlappe 15 Kilometer ins Ziel. Noch nie hatte ich jemals Probleme mit Blasen beim Laufen. Ob es wohl an den neuen noch nicht optimal eingelaufenen „Asics 1090 Duomax“ lag? Ich weiß es nicht. Die Hornhaut hatte sich total verschoben (eine „Hornhautfalte“) und so kam es zur Blase, die ich natürlich gleich aufgeschnitten habe um die Haut zu entfernen. Ich habe das nicht für möglich gehalten und all die Märchen von den Blasen an den Füssen – ach alles Geschwätz, dummes Zeug, falsche Strümpfe, falsches Schuhwerk usw. dachte ich mir. Das kann dir nicht passieren……Eines ist sicher…Einen Marathon hätte ich an diesem Tag nicht geschafft.

Der Rundkurs um den Hesselberg. Rad- und Halbmarathonstrecke. Karte bzw. Foto von www.tour-de-hesselberg.de   

Meine Zeit war 1:33:25 h/min/sec. Das sind 4min.17sec pro Kilometer. Noch beim Einlaufen über die Ziellinie ärgerte ich mich, dass da nicht 1:30 stand. Aber es war einfach nicht mehr möglich. Durch die Blase am rechten Fuß bin etwas einseitig gelaufen. Und somit war der Lauf nicht optimal, denn einen Tag danach taten neben der Blase noch das linke Knie und das Becken oben links weh (hier hatte ich ja noch nie Probleme….). Tja das sind eben die „Leiden“ eines Läufers….

Dennoch freute ich mich über den Gesamtplatz 20 und den Platz Nr. 5 in meiner Altersklasse. Als alter Statistiker habe ich natürlich gleich mal überprüft: Im letzten Jahr wäre ich Siebter im Gesamtwettkampf geworden. In meiner Altersklasse – damals noch M35 wäre ich „Erster“ geworden…..“na Paul“ so schlecht war’s doch auch wieder nicht. Und weiter in der Statistik. Der Hesselberglauf ist ja eigentlich kein Halbmarathon mehr. Nein es sind ja rund 700 Meter mehr! Also habe ich noch einmal gerechnet: Wären es genau 21,1 km gewesen, so hätte ich eine Halbmarathon-Zeit von 1:30:27 erreicht. Na bitte – Ziel fast erreicht. Und dazu kommt noch: Der Rundkurs um den Hesselberg hat doch so manche lange, zwar nicht steile, aber hartnäckige Steigung mit dabei. Einige Läufer meinten gar, dass der Lauf wirklich „hart und schwer“ sei. Nun, diese Meinung kann ich nicht ganz teilen, aber die Steigungen haben sicherlich etwas Zeit gekostet. Die 1:30er-Marke wird auf jeden Fall noch geknackt. Ob es dieses Jahr noch klappt ist allerdings fraglich. Also kann ich trotz der Blase am Fuß zufrieden sein, denn ich bin wieder einmal persönliche Bestzeit gelaufen. Exakt 14 km/h schnell über 21,8 km langen „hügeligen“ Rundkurs….

Der Organisation muss an dieser Stelle ebenfalls noch ein Lob ausgesprochen werden. Denn der Rundkurs war bestens beschildert. Die Verpflegungsstationen waren ausreichend. Es gab sogar ein Service-Fahrzeug, eine sogenannte italienische „Ape = Biene“ die uns während dem Laufen mit Trinkwasser versorgte. Ist neben uns hergefahren – habe ich bis jetzt noch nicht erlebt. Tolle Sache. Und gleich habe ich mich wieder geärgert, dass ich meinen kleinen Foto nicht dabei hatte….. . Ein Läufer allerdings sagte mir im Ziel, dass er das Gefühl hatte, dass 5 Verpflegungsstationen zu wenig waren. Vor allem wegen den doch langen Steigungen. Ich kann dem vielleicht zustimmen, denn erstmalig hatte ich dieses mal eine eigene Wasserflasche bei einem Halbmarathon dabei. Ich war froh drum, denn im Ziel war die Flasche leer – und ich habe bei jeder Verpflegungsstation zudem trotzdem einen Becher genommen….. .

Schade finde ich eines: Warum wird der wunderschöne Hesselberg nicht in den Lauf mit einbezogen? Für einen Läufer ist es doch mächtig langweilig auf einer riesigen Straße – zudem mit Autoverkehr – kilometerlang geradeaus zulaufen. Manchmal hatte man das Gefühl, der Weg – nein die überbreite Straße nimmt gar kein Ende. Für eine Radstrecke ist der Kurs absolut super und kurzweilig. Nun die Radler sind mindestens doppelt so schnell wie wir Läufer. Aber für uns Läufer ist Asphalt, der Kilometerlang geradeaus führt langweilig und zermürbend. Liebe Freunde vom Hesselberglauf nimmt mir das bitte nicht übel – Eure Veranstaltung ist ja ganz toll – aber vielleicht ist diese Anregung bzw. Kritik der Weg zu einem noch größeren Erfolg. Tour de Hesselber – Landschaftslauf über die höchste Erhebung in Mittelfranken mit herrlichen Ausblicken ins Ries hinüber zu den Altmühlseen und und und…. . Dann wäre der Halbmarathonlauf ein Lauf mit richtigen Feeling. Ein echter „Berglauf“ mit Panoramblick – also eine Herausforderung und dennoch leicht zu laufen. Es gibt doch so viele schöne Wege hinauf zum Gipfel und wieder herunter…. 

Toll finde ich die Veranstaltung auch mit Radrennen. Eigentlich wollte ich mit meinem Club den Wörter Gugelhupfern auch noch am Nachmittag beim Radrennen als Team teilnehmen. Leider war ein Teilnehmer erkrankt, so dass wir als Team nicht mehr starten konnten. Somit haben wir das Radrennen für uns abgeblasen. Aber es war wieder mächtig was los am Hesselberg – die vielen Teilnehmer sind der Beweis hierfür. Tolle Sache für die Region und für den Tourismus! Weiter so! Auch wenn die Zeitnahme beim Radrennen in diesem Jahr durch das Malör nicht möglich war. 

Hier geht es zur Ergebnisliste vom Halbmarathon am Hesselberg. Mehr Informationen zur Tour de Hesselberg gibt es auf der Webseite. Man klicke bitte hier: http://www.tour-de-hesselberg.de .

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