Marathon Archive - Hobbylauf https://hobbylauf.de/tag/marathon Laufen macht Spaß! Thu, 14 Jan 2021 18:30:06 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.5.2 43. BMW – Berlin-Marathon 2016 – Bekele siegt – Für mich war es die 10. Teilnahme https://hobbylauf.de/43-bmw-berlin-marathon-2016-bekele-siegt-fuer-mich-war-es-die-10-teilnahme https://hobbylauf.de/43-bmw-berlin-marathon-2016-bekele-siegt-fuer-mich-war-es-die-10-teilnahme#respond Sun, 25 Sep 2016 14:02:00 +0000 http://wordpress.hobbylauf.de/?p=2557 Der 43. Berlin-Marathon ist Geschichte. Für mich war es der 10. Marathon in Berlin! 7 Sekunden haben gefehlt für einen neuen Weltrekord! In Berlin trifft sich die Welt. Die Weltspitze sowie so und jedes Jahr gibt es fast einen Rekord. […]

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Der 43. Berlin-Marathon ist Geschichte. Für mich war es der 10. Marathon in Berlin! 7 Sekunden haben gefehlt für einen neuen Weltrekord!

In Berlin trifft sich die Welt. Die Weltspitze sowie so und jedes Jahr gibt es fast einen Rekord. Dieses Jahr haben allerdings „satte“ 6 Sekunden zu einem neuen Weltrekord gefehlt. Ärgerlich für Bekele, Kenenisa aus Äthopien. Er schaffte den Marathon in 2:03:03. Der Weltrekord von Dennis Kimetto aus Kenia aus dem Jahr 2014 steht bei 2:02:57! Betrachtet man die Durchschnittsgeschwindigkeit von Bekele, dann stellen wir fest, dass er mit einem Tempo von 20,57 km/h und einer Kilometerzeit von 2:54 unterwegs war! Unglaublich, dass ein Mensch so schnell und so lang konstant laufen kann. Wenn ich mich an meine Jugendzeit und den Schulsport erinnere, dann kann ich mich erinnern, dass es mit 17 Jahren Jahren damals gelungen war 1000 m einmal unter 3 h zu laufen! …. 

Die schnellste Frau kam ebenso aus Äthopien. Aberu Kebede lief ins Ziel mit einer Traumzeit von 2:20:45!

Doch nun zum Hauptfeld! 40000 Marathonis starteten am Sonntag. Rund 6000 Inliner waren am Samstag auf die Strecke gegangen. Damit hat Berlin den größten Inliner-Marathon auf der ganzen Welt! So durfte ich es am Samstag-Nachmittag vernehmen.

Der schnellste Inliner machte die 42,2 km unter einer Stunde. In 59:59 kamen gleich 3 Inliner Bart Swings (BEL), Gary Hekman (NED) und Patxi Peula (ESP) ins Ziel. Nur ein Zielfoto konnte den Sieger feststellen. Und so sind dann auch im Sekundentakt die anderen Inline-Skater ins Ziel gefahren. WOW, 42,2 km/h Schnitt. Das ist eine Hausnummer. Das wäre selbst mit dem Rennrad schon schwierig.

Vor dem Lauf konnte ich noch mit einem jungen symphatischen Läufer Philipp Kinzel sprechen. Mit seinem Outfit ist er natürlich aufgefallen und dürfte entlang der Strecke zu den meistfografiertesten Läufer gehört haben. Philipp ist noch Student. Er hatte aber Block C auf seiner STARTNUMMER, was klar heißt, dass er an die 3h laufen kann. Doch zur Zeit sei er nicht ganz fit, meinte er. Ich habe das Foto auch gerne gemacht, da einer meiner Söhne auch Philipp heißt und evtl. nächstes Jahr ebenso beim Berlin-Marathon starten möchte. Also Philipp, es ist möglich! Übrigens unser Mann mit Anzug und Krawatte lief eine Top-Zeit von 3:39:07 und das in dieser „Kluft“. Gratulation von meiner Seite.

Gänzehautstimmung - kurz vor dem START am BLOCK A! Läufer die alle um die 2:30 und natürlich darunter laufen können....
Pünktlich um 9.15 Uhr viel der STARTSCHUSS für die Läufer, zumindest in den Blöcken A, B, C.
Der letzte Marathongruß vom Maskottchen des Berlin-Marathons "Frdolin Flink" oder nur "Flido". Mir hat Flido ganz fest die Hand gedrückt..... hat das mir zusätzlichen Schwung gegeben? Mehr dazu später...

Und dann ging es hinaus auf einen der bedeutendsten Marathon der Welt! Dem Berlin-Marathon! Allein die Stimmung beim START ist es bereits wert sich anzumelden. Der Zieleinlauf natürlich ist die Krönung.

Für mich galt es in diesem Jahr einfach mitlaufen, genießen, keinen Zeitdruck zu haben. Klar, durch das schwache Training war in diesem Jahr an keine Spitzenzeit zu denken. Aber unter 4 Stunden sollten es schon sein. Ich wollte mit 5:30 pro Minute anlaufen. Das ist mir jedoch nicht gelungen. Der erste Kilometer war 4:45. Ich nahm Tempo raus. 4:48..h ich nahm nochmals Tempo raus 4:46…. Dann habe ich mich meinem Schicksal hingegeben und dachte mir einach. Dann laufe ich eben erst zum Schluss langsamer, wenn es wirklich nicht mehr geht. Meine Halbmarathon-Zeit lag dann bei 1:45. Es war mir klar, dass ich diese Zeit nicht halten konnte, so habe ich mich gedanklich auf 3:45 Endzeit festgelegt. Also durfte ich in der 2. Hälfte schön langsam weiterlaufen. Doch es lief erstaunlich gut. Bei Kilometer 32 ungefähr wurde ich von 2 Luftballonen mit der Aufschrift 3:30 überholt. Das hat mir dann so viel Spaß und Auftrieb bereitet, dass ich doch glatte 5 Kilometer mit einem Tempo von 5:00 pro Kilometer mitgezogen bin. Erst so bei Kilometer 38 kam der Mann mit dem berühmten Hammer…. So habe ich die letzten Kilometer einfach genossen und rund 4 Minuten „abgegeben“. 3:34:42.

Auf der Straße „Unter den Linden“ traf ich noch meine Söhne Philipp mit Freundin Anja und Sohn Dominik, die nicht schlecht staunten, als der „Alte“ schon kurz vor dem Ziel war. Wie gesagt, Philipp will nächstes Jahr laufen und Dominik will evtl. den Inliner-Marathon skaten. Also wenn meine Jungs dabei sind, dann werde ich nächstes Jahr das Double machen. Samstag – Inliner und Sonntags den Marathon! Und wenn schon denn schon, dann den Marathon wieder mal um die 3 h! Peng! So was sagt man halt schnell in der Euphorie, in der Freude und der Energie, die man aus einem derartigen Erlebnis heraus schöpft.

Der Lauf durch das Brandenburger Tor im Schneckentempo war Genuß pur. Auf – da war noch was…. unter 3:35 sollte es schon werden. So habe ich die letzten 200 Meter noch fast im Sprint hinglegt, und tatsächlich es hat geklappt.

Es war wieder ein total tolles Gefühl in Berlin bei bestem Wetter und hunderttausenden von Zuschauern unterwegs sein zu dürfen. Partystimmung auf der Strecke. Überall winkende und fröhliche Leute. Überall Musik und lachende Gesichter. Überall Frieden und Freude.

Im Ziel gab es die Medaille und es wurde still um mich. Denn beim Laufen dachte ich sehr oft an Boston und an Menschen, die einfach nur Böses im Sinne haben. Glücklich durfte ich auch nach dem Marathon, als die letzten Läufer ins Ziel kamen feststellen: Berlin ist friedlich geblieben. Danke Berlin! Danke Euch Menschen alle, die dies ermöglicht haben. Danke auch an über 140 Nationen, die beim Berlin-Marathon teilgenommen haben. Danke an die STADT, die diesen Event ermöglicht. Danke an das Organisationsteam vom SCC, die hier eine der größten Sportveranstaltungen der WELT jedes jahr auf die Füße stellt.

Ach ja – und jetzt gehöre ich ja zum Club der Jubilee! Ab dem 10. mal gehört man in Berlin dazu. Ich freue mich auf meine feste STARTNUMMER! Jedes Jahr mit der gleichen Nummer. Momentan sind es um die 4.000 Läufer, die schon 10 mal und natürlich mehr Teilnahmen beim Berlin-Marathon haben. Also ich werde wieder kommen. Und ich werde in Berlin laufen, wenn es geht noch mit 90! 🙂

So das war es von meiner Seite! Bis zum nächsten Jahr in BERLIN!

Sportliche Grüße 
Paul Launer

Nun ein paar wichtige Daten, Fakten und Infos zum Lauf:

43. BMW-Berlin-Marathon 2016
Strecke/Veranstaltungsort:  Berlin
Streckenlängen: Marathon
Veranstalter: SCC Berlin

Wetter: Warmes Wetter bis 23 Grad. Optimales Laufwetter
Strecke: Die Strecke in Berlin ist phantastisch und die schnellste Marathonstrecke der Welt. FLAT and FAST.

Webseite:  http://www.berlin-marathon.de    

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41. Berlin-Marathon 2014 – 5 herrliche Tage in Berlin https://hobbylauf.de/41-berlin-marathon-2014-5-herrliche-tage-in-berlin https://hobbylauf.de/41-berlin-marathon-2014-5-herrliche-tage-in-berlin#respond Sun, 28 Sep 2014 09:35:00 +0000 http://wordpress.hobbylauf.de/?p=2894 Der 41. Berlin-Marathon 2013 war wieder ein riesiges Fest in der Läuferszene. Und Natürlich gab es wieder einen Weltrekord aus Berlin. Die neue Bestzeit heißt jetzt: 2:02:57 und wurde vom Kenianer Dennis Kipruto Kimetto gelaufen! Kurz vor dem START: Bruno […]

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Der 41. Berlin-Marathon 2013 war wieder ein riesiges Fest in der Läuferszene. Und Natürlich gab es wieder einen Weltrekord aus Berlin. Die neue Bestzeit heißt jetzt: 2:02:57 und wurde vom Kenianer Dennis Kipruto Kimetto gelaufen!

Kurz vor dem START: Bruno Braun und ich...


Einfach laufen und Spass haben – auch wenn die Trainingsvorbereitung mehr als bescheiden war. Und wir hatten richtig viel Spaß beim Lauf.

Das Wetter war großartig und überhaupt – Berlin ist einzigartig!

Bruno kurz vor dem Ziel....
Ziel erreicht...

Ich freue mich auf das Jahr 2015. Hier hoffe ich auf etwas mehr sportlichen Einsatz und Erfolg. Das Jahr 2014 ist mit dem Berlin-Marathon bei mir einfach vorbei gewesen. Ohne besondere Leistungen – einfach nur so zum Spaß. Vielleicht kann ich für 2015 ein paar Ziele mehr erreichen. Welche, die werden hier nicht verraten….

Also bis bald.

So das war es wieder einmal. Bis zum nächsten Jahr. Wie gesagt, dann wieder flott oder flotter!

Meine Zeit? Ach ja die habe ich ja gar nicht genannt:

Mit entspannten 3:39:06 bin ich über die Ziellinie gelaufen…
Und Bruno machte es gemütlich in 3:49:42.

Paul Launer 

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Albmarathon Schwäbisch Gmünd mit neuem Streckenrekord – Rechberglauf und 10 Kilometer Umicore Lauf – Samstag, 26.10.2013 https://hobbylauf.de/albmarathon-schwaebisch-gmuend-mit-neuem-streckenrekord-rechberglauf-und-10-kilometer-umicore-lauf-samstag-26-10-2013 https://hobbylauf.de/albmarathon-schwaebisch-gmuend-mit-neuem-streckenrekord-rechberglauf-und-10-kilometer-umicore-lauf-samstag-26-10-2013#respond Sat, 26 Oct 2013 10:29:00 +0000 http://wordpress.hobbylauf.de/?p=3225 Der Albmarathon in Schwäbisch Gmünd zählt zu den größten Laufveranstaltungen im süddeutschen Raum. Die Königsdisziplin bei diesem Lauf ist natürlich zweifelsohne der 50-Kilometer Ultramarathon über die 3 Kaiserberge. Weitere Läufe wie der Rechberglauf über 25 Kilometer und ein 10-Kilometer-Lauf lassen […]

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Der Albmarathon in Schwäbisch Gmünd zählt zu den größten Laufveranstaltungen im süddeutschen Raum. Die Königsdisziplin bei diesem Lauf ist natürlich zweifelsohne der 50-Kilometer Ultramarathon über die 3 Kaiserberge. Weitere Läufe wie der Rechberglauf über 25 Kilometer und ein 10-Kilometer-Lauf lassen jährlich sehr viele Laufbegeisterte nach Schwäbisch Gmünd kommen. Auch Powerwalker sind in der Disziplin über 25 Kilometer willkommen. 

Nach dem im letzten Jahr der Albmarathon fast im Schnee versunken war wurde die Läuferschar in diesem Jahr mit perfektem, herrlichen, ultraschönen Herbstwetter belohnt. Sommerliche Temperaturen von fast 25 Grad sorgten für eine tolle Stimmung in der südländisch anmutenden alten Stauferstadt Gmünd. Die Straßencafes hatten nochmals alles „mobilisiert“ und so konnte man eine der größten Laufveranstaltungen auf vielen Plätzen im Freien bei Kaffee, Kuchen oder auch einem guten Bier genießen. 

Für mich war es ein Wiedersehen mit meinem „geliebten“ Albmarathon. Doch in diesem Jahr war nicht an den 50er oder 25er zu denken. Nein, meine Fitness ist gerade „gut genug“ um einen 10er ordentlich zu überstehen. Und da ich diesen auch noch nicht in Schwäbsich Gmünd gelaufen bin, war es für mich eine kleine Premiere. Start für alle Läufe war in der Altstadt von Schwäbisch Gmünd.

Pünktlich um 10.00 Uhr startete der 50-Kilometerlauf, der eigentliche Schwäbische Albmarathon und der Rechberglauf über 25 Kilometerlauf. Dieser endet auf dem Hohenrechberg nach exakt 25 Kilometer. Vor dem Start des 10-Kilometerlaufes fanden noch Bambini- u. Schülerläufe statt.

Den Hauptlauf über 50 Kilometer gewann beim Albmarathon Christian Seiler vom Gutsmuths Rennsteiglaufverein mit einem Paukenschlag und der hervorragendsten Bestzeit „aller Zeiten“ (3:07:25). Mit dieser Zeit hat er seine Laufkollegen im wahrsten Sinne des Wortes einfach stehen gelassen. Das soll die hervorragende Zeit von Richard Schumacher AST Süssen nicht schlecht reden. Denn unter 3:30 ins Ziel zu kommen ist beim Albmarathon stets ein Top-Ergebnis! Und Richard Schumacher ist ja ein Mitstreiter, der in Gmünd stets vorne mitläuft. 

Ich bin mir sicher, dass auch der unangefochtene König der Kaiserberge Jürgen Wieser sich über diese grandiose Leistung von Christian Seiler freute. Denn mit dieser Bestzeit hat Schwäbisch Gmünd nun einen ehrwürdigen Nachfolger gefunden. Allerdings sei gesagt: Der 12-fache Albmarathon-Sieger Jürgen Wieser wird wohl nie mehr erreicht werden können. Wer 12 mal diesen Lauf gewinnt, dem gebührt für immer ein Ehrenplatz! So lieber Jürgen Wieser, das sei nun auch einmal gesagt, wir vergessen Deine Leistung nicht! 

Wieser gratulierte im Ziel den erfolgreichen Sieger Seiler für seine hervorragende Leistung. Seiler, der in der Laufszene natürlich kein Unbekannter ist und viele Titel vorzuweisen hat, unter anderem 8 Siege beim Rennsteiglauf ist wahrlich ein würdiger Sieger in Schwäbisch Gmünd. Mit seiner Zeit von 3:07:25 hat er die Bestzeit von Jürgen Wieser aus dem Jahre 1999 von 3:12:47 um über 5 Minuten verbessert. Seiler ist immer noch der schnellste Thüringer, auch auf der Marathonstrecke, denn in Berlin lief Seiler seine Bestzeit von 2:18:11. 

Schnellste Frau beim Ultramarathon in diesem Jahr unter besten Bedingungen war Anja Maurer von Pure Running / TF Feuerbach in einer Zeit von 3:58:34.  Zweitschnellste Frau war Karin Kern von LAV Stadtwerke Tübingen in einer Zeit von 04:04:10!

Ferner möchte ich noch die Klasse Leistung von Michael Lutz (TSV Dinkelsbühl) erwähnen. Er erreichte nach 3:49:44 Std. unter 390 Finishern als Elfter das Ziel. Zehnter wurde Carsten Stegner vom Skiclub Amberg, der sich damit den Europacup der Ultramarathons sicherte.

Platz 1 beim 25-Kilometerlauf ging an den Lokalmatadoren aus dem Hohenlohischen an Kay-Uwe Müller vom TSV Crailsheim. Er siegte mit 1:43:33 vor Sven Jakobsen (Sparda-Ream Rechberghausen). Kay-Uwe ist längst kein Unbekannter mehr! Zwischenzeitlich ist er einer der Top-Läufer aus unserer Region Ostwürttemberg, Mittelfranken und natürlich Hohenlohe! 

Rechberglaufsiegerin wurde in diesem Jahr Pamela Veith vom TSV Kusterdingen. Mit 1:57:50 knackte sie noch die 2-Stundenmarke. Zweite wurde Stephanie Mosler vom TF Feuerbach in 2:00:33.

Inoffizieller Sieger beim 10-Kilometerlauf war Stephan Stockinger, der ohne Startnummer angetreten war. Leider hatte sich Stephan, der auch Vorjahressieger beim 10er war, zu spät nachgemeldet. Gemäß Veranstalter musste man sich spätestens 1 Stunde vor dem Lauf zum Nachmelden eintreffen. Stockinger kam angeblich erst 30 Minuten vor dem Lauf……. Nun ich war 64 Minuten vor Start bei der Nachmeldung und habe wohl eine der letzten Startnummern erhalten. Ich bekam eine Jugend-Nummer… Ich möchte jetzt nicht herumnörgeln und nehme den Veranstalter in Schutz, denn würde hier kein Zeitlimit gemacht werden, so würden viele Läufer erst 5 Minuten vor Start kommen…. Der junge Stockinger wird es verkraften und sicherlich in Zukunft „prophylaktisch“ eine eMail vorausschicken…. 🙂 

Somit wurde ein ebenso nicht unbekannter Läufer offiziell Erster! Johannes Großkopf kam mit hervorragenden 35:36 ins Ziel. Platz 2 belegte Wolfgang Walter von der DJK Schwäbisch Gmünd in 35:50. Bei den Frauen hatte Stefanie Grimmeisen (Team Universal Nattheim) die Nase vorne. Sie kam mit 42:16 als erste Frau vor Renate Bay vom Büro Bay (44:13) ins Ziel.

Die Ergebnislisten:

50-Kilometer

25-Kilometer

10-Kilometer

Nun ein paar Worte zum 10-Kilometerlauf – so wie ich es gesehen habe: 

Der Tag fing bereits mit Sonnenschein an. Bevor wir nach Schwäbisch Gmünd gefahren sind habe ich noch ein paar Bilder vom Abfischen in Wört geschossen. Anschließend ging es nach Schwäbisch Gmünd. Gerade rechtzeitig sind wir noch zur Startnummernausgabe gekommen. Wir sind noch ein wenig durch den tollen Markt geschlendert und im Nu war es 11.45 Uhr…..

Nach dem Start ging es flott ich habe mich im vorderen Läuferfeld positioniert und wollte es einfach mal wieder wissen. Die Strecke ist mir bekannt durch den 25 bzw. 50-Kilometerlauf. Nur auf die Schleife war ich gespannt, denn hier mussten irgendwo noch die Höhenmeter stecken. Und so war es auch, dort ging es dann doch mächtig bergauf. Die 70 Höhenmeter haben es ganz schön in sich, sind aber mit dem Ipflauf wohl nicht zu vergleichen. Da es mir von Anfang an sehr gut ging und es hervorragend lief, habe ich auch nicht das Tempo rausgenommen. Ich wusste nur überhaupt nicht, wie schnell ich unterwegs war. Es gab keine Kilometerangaben, was ich etwas bemängeln muss. Erst bei Kilometer 5 kam dann ein Schild, welches dann auch fast am höchsten Punkt des Laufes angebracht war. Also war klar, jetzt ging es nur noch „Heim“ nach Gmünd. Und wo wollte ich da noch eine Schippe drauf legen, aber die Kraft fehlt mir. Ich hatte tatsächlich das Gefühl, dass ich langsamer wurde. Dieses Gefühl wurde dann auch bestätigt, da ich noch von 2 bis 3 Läufern noch überholt wurde. Mir war es egal. Ich kämpfte und als ich bei der Markierung 9 km (ach die gab es ja auch noch…. 🙂 ) eine Zeit von 38x auf meiner Uhr las freute ich mich, dass es doch tatsächlich eine gute Zeit werden könnte. Eine Zeit unter 44 Minuten. Das war so eine Schallmauer, denn mit der Zeit von 44:05 wurde im letzten Jahr mein Vereinskollege Berthold Bühler von der DJK doch glatt Erster in der M45! Mir war klar, dass dies am heutigen Tag nicht zu schaffen war. Das Teilnehmerfeld war heuer doppelt so gross wie im letzten Jahr (es war ja fast Winter in Schwäbisch Gmünd….) – doch es war für mich ein guter Anhaltspunkt. Denn wer mit 44 ins Ziel läuft, wird mit Sicherheit im vorderen Viertel landen! Und so war es dann auch. Mit 43:31 wurde ich Gesamt 29. von 241 Teilnehmern. Und in der Altersklasse M45 wurde ich mal wieder 4.er und das auch von 28 M45er! Das war für mich nun wieder einmal Grund zur Freude, dass der „Sommerschlaf“ vorbei ist. Leider hatte ich in diesem Jahr wenig Zeit zu trainieren, erst in den letzten 2 Wochen habe ich mein Training wieder auf „Normalität“ gebracht. Beim letzten Lauftraining am Dienstagabend in unserer Triathlon-Laufgruppe habe ich erstmalig wieder ein Tempotraining mitgemacht. Wir haben 5 x 200, dazwischen 200 m Trab und 5 x 400 m trainiert – ebenso dazwischen 200 m Trab. Diese Dosis hatte uns Andy Wolpert verordnet. Und ganz schlecht war diese wohl nicht! Und da haben wir es wieder einmal, nicht immer ist die Quantität des Trainings wichtig, sondern sehr wohl die Qualität! Das Fazit zum Lauf aus meiner Sicht: „Ich bin mal wieder zufrieden“… :-). 

(Paul Launer, Desa Bauderer und Holger Wild aus Winnenden kurz vor dem 10-Kilometerlauf in Schwäbisch Gmünd)

Und das wird mir auch unsere Desa Bauderer bestätigen. Sie hat in Ihrer Altersklasse W 45 einfach abgeräumt und ist mal kurz erster geworden! Liebe Desa! Mein Glückwunsch! So schnell kann’s gehen – so schnell ist man bei einem großen Lauf auf einem Stufenplatz! Und dazu noch auf den Ersten! Super Leistung! Zumal auch Du vielleicht noch den Berlin-Marathon ein wenig in den Knochen hast…. 

So das war es wieder mal von meiner Seite! 

Sportliche Grüße
Paul Launer

Nun ein paar wichtige Daten, Fakten und Infos zum Lauf:
Nun ein paar wichtige Daten, Fakten und Infos zum Lauf:
23. Schwäbische Alb Marathon, Rechberglauf und 10-Kilometerlauf
Strecke/Veranstaltungsort: 50, 25 Kilometer und 10 Kilometer  / Schwäbisch Gmünd über die 3 Stauferberge Hohenstaufen, Hohenrechberg und Stuifen
Veranstalter: DJK Schwäbisch Gmünd
Webseite: http://www.albmarathon.de/ 
Wetter: Optimal – Kaiserwetter – Sonne und am Nachmittag an der Sonne fast 25 Grad – wenig Wind – trockene Wege – beste Voraussetzungen 
Organisation: Die Organisation von der DJK Schwäbisch Gmünd als auch den Nachbarvereinen aus Waldstetten, Wäschenbäuren, Straßdorf usw. haben beste Arbeit geleistet. Die Ausschilderung war wieder sehr gut und die Verpflegungsstationen ausreichend. Überall fanden wir Läufer freundliche Helfer. Großes Lob für die Organisatoren. Ein toller Lauf!  

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40. Berlin-Marathon 2013 – Ein tolles Wochenende in Berlin – Für mich: Ich gelobe wieder mehr vor einem Marathon zu tun…. https://hobbylauf.de/40-berlin-marathon-2013-ein-tolles-wochenende-in-berlin-fuer-mich-ich-gelobe-wieder-mehr-vor-einem-marathon-zu-tun https://hobbylauf.de/40-berlin-marathon-2013-ein-tolles-wochenende-in-berlin-fuer-mich-ich-gelobe-wieder-mehr-vor-einem-marathon-zu-tun#comments Sun, 29 Sep 2013 10:46:00 +0000 http://wordpress.hobbylauf.de/?p=3352 Der 40. Berlin-Marathon 2013 war wieder ein riesiges Fest in der Läuferszene. Beim Jubiläumslauf waren 41.120 Teilnehmer aus 125 Nationen angemeldet, die meisten kamen natürlich aus Deutschland, dann aus Dänemark und aus Großbritanien. Es war wieder ein buntes und friedliches […]

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Der 40. Berlin-Marathon 2013 war wieder ein riesiges Fest in der Läuferszene. Beim Jubiläumslauf waren 41.120 Teilnehmer aus 125 Nationen angemeldet, die meisten kamen natürlich aus Deutschland, dann aus Dänemark und aus Großbritanien. Es war wieder ein buntes und friedliches Fest der Läufer aus der ganzen Welt. Das Wetter war optimal und ein neuer Weltrekord überstrahlte natürlich alles. Der Kenianer Wilson Kipsang unterbot den Weltrekord seines Landsmannes Patrick Mackau (ebenfalls in Berlin 2011 gelaufen) um 15 Sekunden. Die neue Bestzeit heißt jetzt: 2:03:23!

Bereits im Dezember 2012 war der Berlin-Marathon 2013 ausgebucht. Dies ist ein Zeichen dafür, dass der Laufsport beliebt ist wie nie. In der Zwischenzeit gehört der Berlin-Marathon neben dem New-York-Marathon zum beliebtesten Marathon in der Welt!

Bei den Frauen gewann Florence Kiplagat in einer Zeit von 2:21:13. Die Deutsche Irinia Mikitenko „stahl“ dennoch der Siegerin mit einem Weltrekord in der Altersklasse bzw. Masters-Klasse 40 die Show. Sie lief in 2:24:54 als Dritte Frau in Berlin unter großem Jubel ins Ziel ein.

Von der DJK Ellwangen lief unser Desa Bauderer Ihren ersten Marathon erfolgreich in 4:03:20! Dazu liebe Desa graturliere ich Dir recht herzlich! Super gemacht für das erste mal! 

Kurz vor dem START:

Für mich war der Berlin-Marathon dieses Jahr ein Test. Ohne jegliches Marathon-Training einen Marathon zu laufen…., das wollte ich mal probieren. Nein: Das ist falsch! Ich hatte keine Zeit für ein optimales Training und so bin ich in diese Situation gelangt. Keinen langen Lauf – der längste Lauf ging in den letzten 3 Monaten über 14 und 16 Kilometern. Keine schnelle Einheiten – nichts habe ich gemacht. Im Monat bin ich auf rund 120 Kilometer gekommen. Also pro Woche ca. 20 bis 40 Laufkilometer. Dies ist natürlich zu wenig. Allerdings habe ich auf dem Rennrad einige Tausend Kilometer absolviert. Und es hätte mich interessiert, wenn die 40000 Starter mit mir noch eine 180 Kilometer-Rennradtour hätten absolvieren sollen…. Ei da wär wohl die Platzierung anders ausgefallen. Aber das sind nun mal meine Hirngespinste, weil ich einfach für das Laufen schlecht trainiert war. Und deshalb akzeptiere ich alles… Und der Berlin-Marathon ist eben eine Laufveranstaltung und keine Rennrad-Rennen!

Und ich gelobe: Mehr zu tun und so nicht mehr bei einem Marathon anzutreten! Ich rate jedem ab – dies nachzuahmen….

Und so bin ich beim Startschuss um 8.45 Uhr munter im Block C gestartet. Und es ging ausgesprochen gut. Zu gut und daher machte ich eben den Fehler, dass ich die erste Hälfte des Marathons für meinen Trainingsstand viel zu schnell gelaufen bin. 1.40 h den Halbmarathon – ohne Training. Das ist nicht schlecht. So bin ich jeweils die 5 Kilometer mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 4:45 gelaufen. 

Nach der Hälfte des Marathons merkte ich dann, dass bereits alles weh tat. Die Muskulatur, Knie, Sprunggelenke, Hüfte – einfach alles. So etwas kenne ich ja überhaupt nicht! Ich nahm so dann nach der Hälfte, obwohl ich Kraft hatte, das Tempo raus. Und das war gut so. Denn tatsächlich kam dieses mal der Mann mit dem berühmten Hammer auch zu mir – und dies schon bei Kilometer 28! Hier waren alle Speicher leer! Oh jeh! Normal ist das bei mir frühestens zwischen Kilometer 35 und 38…. und da heißt es dann tatsächlich die letzten Kilometer mit dem Kopf durchzulaufen. 

Dieses Jahr war das nicht möglich! So habe ich dann meine Tempo auf 5:15, 5:30 und sogar 6:00 bis 6.30 zwangsweise heruntergefahren. So hatte ich Zeit den Marathon zu genießen und auch viele Bilder zu machen. 

Das Wetter war großartig und so wie hier am berühmten Gendarmenmarkt von Berlin war die Stimmung einzigartig. 

Es hat mir viel Spaß und Freude wiederum bereitet. Der Berlin-Marathon ist einzigartig und ich freue mich schon jetzt auf das nächste Jahr! Aber dann bitte wieder mit Vollgas! Und vielleicht schaffe ich es ja unter der AK 50 meine Bestmarke sub 3 nochmals zu erreichen! 

Ansonsten waren Babsi und ich mit der Betreuung unserer Kunden (insgesamt waren 250 Kunden im Namen unserer Firma Launer-Reisen – Sportreisen in Berlin beim Marathon dabei….). Da gab es das eine und andere vor dem Marathon zu klären.

Zusätzlich waren wir 2 noch im sehr interessanten Museum der DDR und besuchten die Ausstellung des Ausnahmekünstlers Dali am Potsdamer Platz. 2. Höhepunkt dieser Marathon-Reise war dann am Sonntag-Abend der Besuch des Musicals „Hinterm Horizont“ von Udo Lindenberg. Hier haben wir uns nochmals life mit der Geschichte der Stadt Berlin auseinandergesetzt. Tolle Hits von Udo Lindenberg wie „Sonderzug nach Pankow“ , „Hinterm Horizont“ usw. haben an diesem Abend nochmals ordentlich eingeheizt und den Muskelkater vergessen lassen. Das Beste beim Musical war dann zum Schluss, dass UDO LINDENBERG persönlich auf die Bühne kam und 3 Akteure herzlich verabschiedete. Natürlich ließ Udo es sich nicht mehmen „Hinterm Horizont“ selber als Zugabe nochmals anzustimmen. Wahnsinn – man geht ins Musical und sieht den Hauptdarsteller persönlich! Das passiert einem nur in Berlin!

So das war es wieder einmal. Bis zum nächsten Jahr. Wie gesagt, dann wieder flott!
Paul Launer 

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Hamburg-Marathon 2005 https://hobbylauf.de/hamburg-marathon-2005 https://hobbylauf.de/hamburg-marathon-2005#respond Sun, 24 Apr 2005 18:23:00 +0000 http://wordpress.hobbylauf.de/?p=6044 Super war es – und ich kann „nur“ sagen „DRÜ DRÜ“ Es war schon lange in der Planung einmal auch in Hamburg zu laufen. So meldete ich mich bereits im letzten Jahr an. Einen schönen Ausflug mit der Familie zum Musical […]

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Super war es - und ich kann "nur" sagen "DRÜ DRÜ"

Es war schon lange in der Planung einmal auch in Hamburg zu laufen. So meldete ich mich bereits im letzten Jahr an. Einen schönen Ausflug mit der Familie zum Musical „König der Löwen“, Eine Hafenrundfahrt, eine kleine Stadtrundfahrt, die Reeperbahn und natürlich der Marathon waren Argumente genug um nach Hamburg zu fahren. Hamburg die zweitgrößte Stadt Deutschlands ist eine Reise wert. 

Wenn man sich dann noch mit netten Leuten trifft um so mehr. So war mit auf der Fahrt dabei: Uwe Gebler mit seiner Frau Uli und der Bruno Braun aus der Schweiz. Auch er war in Begleitung seiner Frau Kathlen und seines Bruders Rochus mit Frau. Die Schweizer „Delegation“ war mit dem Flugzeug angereist. 

Zum Lauf ein paar Worte: Hamburg sollte es werden. Das Ziel mindestens 3:15 h zu laufen war ja fast schon „Pflicht“. Aber da war mehr drin. Der Halbmarathon in Augsburg mit einer Zeit von 1:27:33 und diverse Hochrechnungstabellen  (Methode 3 Ableitung von Wettkampf und Testgeschwindigkeiten) sagten mir, dass bei optimalsten Bedingungen und etwas Glück es ganz – ganz knapp werden könnte um doch noch die 3:00 zu erreichen….. Vor allem hatte ich bestens trainiert und konnte auf eine gute Ausdauer, die zweifelsohne durch die langen 25 bis 33 – Kilometerläufe an den Sonntagen (bei Wind, Schnee und Regen) entstanden war, zurückgreifen.

So startete ich zusammen mit Uwe im vorderen Block. Bereits beim 1. Kilometer ärgerte ich mich über meine erste Zwischenzeit von 4:34. Es war ein schnelleres Laufen aufgrund der zahlreichen Läufer überhaupt nicht möglich. Doch bereits dann war Platz zu laufen. Den 2. Kilometer machte ich dann mit 4:02. Also eindeutig zu schnell. So dauerte es doch einwenig bis ich mein gewünschtes Tempo mit Schnitt 4:15 hatte. Und während ich so mit meinen Gedanken und Zeiten „haderte“ und „rechnete“ – es ist gar nicht so einfach bei hoher Belastung und hohen Sauerstoffverbrauch einfachste Rechenaufgaben zu meistern…, viel mir auf – „da läuft eine im blauen T-Shirt und die ist mächtig schnell – schon ständig auf meiner Höhe…“. In großen Lettern stand auf dem Rücken geschrieben „TUS KÖLN“. Das konnte ich gut lesen – und da dachte ich mir – zu was den noch rechnen. Einfach folgen. Dinge wie grünes Polizeiauto mit Aufschrift „bitte folgen“ gingen mir da durch den Kopf. Ich musste selber über den Blödsinn lachen hier eine „Querverbindung“ entdeckt zu haben….Vielleicht kam es aber auch von der Reeperbahn. Die Davidswache lag ebenso auf der Strecke wie die zahlreichen Nightclubs und Shops. Doch das interessierte heute Vormittag wohl kaum einen Läufer. So machte ich schön brav meine Kilometer. Das Publikum auf der Strecke war mächtig super drauf. An der ersten Verpflegungsstelle erinnerte ich mich sofort an die Worte von Bruno Braun, der vom eiskalten Hamburger Hydrantenwasser erzählte. Und es war so. Hatte doch die Feuerwehr zuvor sämtliche Wasserbecher  mit Hydrantenwasser gefüllt. Vielleicht so 5 bis 7 Grad kaltes Wasser auf völlig überhitzte Körper abzugeben ist ungefähr so wie einen Eiszapfen seiner Frau (Freundin) in den Slip zu stecken. Oh ärgerte ich mich über das kalte Wasser in Hamburg….. Aber Wasser musste es sein. Hatte ich doch Gott sei Dank (erstmalig) mein eigenes Gemisch mit Kochsalzlösung und High5Energy (sehr magenfreundlich) am Mann, so dass ich nur Wasser benötigte. Doch es war klar, dass 1 Liter eigenes Wasser nicht ausreicht. So traf mich der Gedanke wie ein Blitz – „was mache ich, wenn meine Babsi an der Außenalster bei Kilometer 18 nicht da ist?“. Hoffentlich hat sie es vom Start bis zu unserem Hotel an der Außenalster geschafft. Waren es immerhin auch über 4 Kilometer. Und schon wieder fing der Paul an zu rechnen. Also ich laufe rund 14 Kilometer schnell – meine Babsi – wenn Sie walkt rund 7 Kilometer in der Stunde. Stopp – sie walkt bestimmt nicht sie wird bestimmt nur spazieren gehen, mit der Uli (Frau von Uwe) gemütlich ein Schwätzchen halten……. Oh das wird knapp…. Alsterstraße – Schwanenwik – ungläubiger Blick Richtung Hotel. „Super sie ist da!“ Mit einer vollen Flasche und sogar noch Zeit für ein Küßchen und ein Foto ging ich frisch und munter weiter. Nachdem der Kurs die Außenalster verlassen hatte wurden auch die Zuschauermengen erheblich weniger. Nicht weniger jedoch die Begeisterung der sogar am Straßenrand feiernden und Kaffeetrinkenden Hamburger. Einwenig langweilig wurde es dann schon und man war froh oben bei Ohlsdorf den nördlichsten Punkt erreicht zu haben. Eine scharfe „Linkskehrtwendung“ und den leichten Wind im Rücken ließ verheißen es geht Richtung Ziel. Die Menschenmengen wurden immer mehr. Die Kilometermarke 30 war schon längst passiert. Bei Kilometer 36 zeigte meine Uhr 2:34:39 und dann begann wieder das Rechnen. Nur 25 Minuten Zeit für 6 Kilometer. Und spätestens da wusste ich, dass wird nicht mehr möglich sein. denn 5 Kilometer in 20 Minuten bedeutet eine Geschwindigkeit von über 15km/h also 4:00er-Schnitt. So war ich einwenig traurig, dass es nicht mehr klappen würde. Allerdings freute ich mich auch riesig, dass ich meine alte Bestzeit von Nürnberg (3:20:18) mächtig verbessern würde. 100 Meter vor dem Ziel war sogar noch ein Endspurt drin. Geschafft. Endlich ein Erdinger Weißbier (alkoholfrei natürlich)..  Erfreulich war dann noch, dass es mir nach dem Lauf nicht schlecht wurde. Es hatte sich also bewährt, sein eigenen Getränke mitzunehmen.

Nun ein paar wichtige Daten, Fakten und Infos zum Lauf:
20. Olympus-Marathon Hamburg
Wetter: Super Sonnenwetter – ca. 14 Grad und leicht windig – nahezu optimal für einen Lauf 

Strecke: 42,195 km 
Veranstalter: Hamburger Leichtathletikverband in Zusammenarbeit mit verschiedenen Sponsoren
Meine Zeit war 03:03:28    
das entspricht einer Geschwindigkeit von 13,80 km/h.  
das entspricht einer Zeit von 4 Min. 21 sec pro Kilometer. 

Das ist Platz Nr. 171 in der Altersklasse M 40 von  3068 männlichen Läufern oder Platz 669 von 14261 Läufern. Im Gesamtrang habe ich den Platz Nr. 699 von ca.17557 Läuferinnen und Läufer. Insgesamt sind 30 Frauen vor mir ins Ziel gelaufen! Hierbei möchte ich ganz besonders meine „Pacemakerin“ meine „Speedmakerin“ Sandra Jucken von der TUS Köln erwähnen. Die sah so drahtig aus „Hey die will bestimmt unter 3 h laufen“ – dachte ich mir. Und so waren wir oft ein „Pärchen“. 

Die Zeiten: 
10 km Paul  0:42:27/ Sandra 0:42:19 
20 km Paul  1:24:44/ Sandra 1:25:17 
30 km Paul  2:08:18/ Sandra 2:08:02
40 km Paul  2:53:16/ Sandra 2:52:06
Auf den letzten 4 Kilometer ist Sandra Jucken einfach „normal“ weitergelaufen. Ab Kilometer 37 wurde ich fast um 15 Sekunden langsamer. Da war einfach nicht mehr drin. Und in der Tat – es war sonderbar. Ab Kilometer 35 ungefähr habe ich rund 15 Läufer gezählt, die einfach gestoppt haben und gegangen sind. Mensch, die waren alle so schnell und so kurz vor dem Ziel kam der Einbruch. Da war ich dann doch froh, dass ich zwar langsamer aber schön gleichmäßig mit einem 4:35er-Schnitt (Anstatt den geplanten 4:15) das Ziel sicher erreichte. 

Die Ergebnisliste kannst Du Dir auf der Webseite vom Olympus-Marathon anschauen. Es macht keinen Sinn 18000 Finisher auf meinen Server downzuloaden….Hier geht es zur Internetseite vom Hamburg-Marathon . Unter Teilnehmer gibt es verschiedene Kriterien um die Finisher zu suchen.

Ein paar Läufer habe ich natürlich hier „willkürlich“ erfaßt. Allen Finisher gratuliere ich für den erfolgreichen Lauf. Insbesondere möchte ich den Uwe Gebler, den Bruno und Rochus Braun erwähnen.

Die Platznummer bezieht sich jeweils auf die Klasse „männlich“ bzw. „weiblich“ und stellt nicht den Gesamtrang dar. 

PlatzNameAKZeit
00001Rey, Julio (Spanien) / Startete für Adidas InternationalM 302:07:38
00017Beckmann, Martin (Deutschland) – schnellster DeutscherM H2:19:16
00001Masai, Edith (Kenia) / Schnellste FrauW 352:27:06
00003Dreher, Claudia (Deutschland) / 3.schnellste FrauW 302:29:49
00028Wanyoike, Henry (Kenia) – Blinder Läufer mit pers. Bestzeit!M H2:31:31
00078Hauber, Jürgen (Deutschland)M 352:42:14
00030Jucken, Sandra (Deutschland) TUS Köln – Sandra – war eine lange Zeit meine „Pacemakerin“. M 353:02:33
00670Launer, Paul (D) – www.hobbylauf.de – meine derzeitige BestzeitM 403:03:28
00839Bocian, Siegmund (Deutschland)  DJK SG EllwangenM 403:06:44
01631Kauk, Johann (Deutschland)  DJK EllwangenM 503:17:59
01916Meinel, Hans (Deutschland)  WGL Schwäbisch Hall (5. AK 65!!!)M 653:21:47
02074Gebler, Uwe (Deutschland)  mit pers. Bestzeit M 403:23:44
02074Braun, Bruno (Schweiz) ein super Lauf M 503:24:55
00166Vollbrecht, Regina (Deutschland) – Blinde Läuferin mit pers. BestzeitWH 253:31:36
00200Hübner, Ulrike (Deutschland) – DJK Schwäbisch GmündW 453:34:50
06867Braun, Rochus (Schweiz) – Bruder von Bruno Braun M 453:56:53
12244Wenzel, Eriche (Deutschland) – DJK Schwäbisch GmündM 604:33:32
03296Wiegand, Liesl – (Deutschland) Schlussfrau – langsamste LäuferinM 456:31:32
14261Saugmann, Birger (Dänemark) – Schlussmann – langsamster LäuferM 456:31:32
Allen Läuferinnen und Läufern gebührt Respekt! Auch die zum Schluss ins Ziel gelaufen sind! Einen Marathon zu laufen ist eine außerordentliche Herausforderung. Deshalb können die Lisl und der Birger hocherhobenen Hauptes stolz auf ihre Leistungen sein. Sind es doch über 99 % der Bevölkerung (ob Dänen, Deutsche und überall) – die nicht in der Lage sind einen Marathon zu laufen! So – wäre das auch mal gesagt!

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Real-Berlin-Marathon 2004 https://hobbylauf.de/real-berlin-marathon-2004 https://hobbylauf.de/real-berlin-marathon-2004#respond Sun, 26 Sep 2004 20:05:00 +0000 http://wordpress.hobbylauf.de/?p=5841 Eine der größten Marathonveranstaltungen der Welt! In Berlin ist die Stimmung einzigartig. Der Lauf eine richtige „Sightseeingtour“. Da für mich der Lauf ein Trainingslauf war habe ich über 100 Bilder während dem Lauf gemacht. Das Publikum war stets super drauf […]

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Eine der größten Marathonveranstaltungen der Welt! In Berlin ist die Stimmung einzigartig. Der Lauf eine richtige „Sightseeingtour“. Da für mich der Lauf ein Trainingslauf war habe ich über 100 Bilder während dem Lauf gemacht. Das Publikum war stets super drauf und es machte mächtig viel Spaß! 

Die Idee in meine „Lieblingsstadt“ zum Marathon zu fahren hatte eigentlich ein guter Geschäftspartner. Ein Namenskollege und Freund. Paul Aubele von Travelpoint Obergröningen meinte bereits im letzten Jahr: „Paul Launer Du könntest doch eigentlich mal zum Marathon nach Berlin fahren! Und das gleich mit einem ganzen Bus!“ Der Gedanke gleich mit dem Bus, das geschäftliche mit dem Hobby zu vereinigen, reizte mich doch sehr. Also haben Paul Aubele und ich gemeinsam die Reise geplant. Ich wußte, dass das Hotel Mercure City Ost in Berlin gerade seine Pforten geöffnet hatte und wir bereits im letzten Jahr mit mehreren Gruppen in diesem schönen Hotel erfolgreich gastierten. Also fragte ich bereits vorausschauend für den Termin 24.9. bis 26.9.04 in Berlin an. „Wir haben frei“ war die Antwort. „Buchen“ die Rückantwort von Launer-Reisen – Wört. So war der Grundstock für eine erfolgreiche Reise gelegt. Paul Aubele kümmerte sich um die Karten und ich um die Ausschreibung/Werbung. Paul Aubele war im übrigen vor rund 10 Jahre einer der besten Läufer im Ostalbkreis. Seine Marathonzeit von 2:39 in Frankfurt am Main für einen Hobbyläufer spricht Bände! Selber werde ich eine derartige Zeit nie erreichen können. Dem Paul Aubele muss ich heute noch mein Kompliment für seine erstklassige Läuferkarriere aussprechen. Ich hoffe doch sehr, dass ich irgendwann einmal Bild- und Urkundenmaterial von ihm bekomme um ihn auch auf meiner Laufseite „verewigen“ zu können.

Dank an Armin aus Berlin sei noch gesagt – er hat mir viel zur Vorbereitung geholfen….weiteres hierzu auch später…

Ein Danke auch an Uwe Gebler, der mir sehr viele und schöne Digitalfotos zur Verfügung gestellt hat. Ferner hat Uwe einen schönen Bericht vom Berlin-Marathon geschrieben. Hier kannst Du den Bericht vom Uwe lesen.

Auf dem Foto sind zu sehen: obere Reihe von links nach rechts: Siegfried Kronwald, Dieter Kränzlein, Wolfgang Hägele, Jens Lindenmeyer, Ralph Conradt, Carmen Plail, Florian Wahl, Frieder Steinhilber, Uwe Gebler, Hans-Lorenz Sachs, Bernhard Joas, Rolf Doederlein, untere Reihe von links nach rechts: Evelin Bäcker, Monika Kucher, Gerlinde Maier, Monika Schwarz, Friedrich Epple, Paul Launer
Und das war die Strecke: Quelle: Internetseite vom Real-Berlin-Marathon. Hier die Originalseite: www.real-berlin-marathon.com

Alle Teilnehmer haben es geschafft mit hervorragenden Ergebnissen. Es sei hier noch einmal eine herzliche Gratulation ausgesprochen! Super!

 

Name

Bäcker, Eveline

Startnummer

F7688

Platz

21652

Verein

DJK Schwäbisch Gmünd 

Nation

GER

Jahrgang

1954

Altersklasse

W50

Altersklassenplatz

194

Bruttozeit

04:33:03 

Nettozeit

04:31:15 

Name

Conradt, Ralph

Startnummer

29293

Platz

10770

Verein

Lauftreff Ruppertshofe 

Nation

GER

Jahrgang

1957

Altersklasse

M45

Altersklassenplatz

1530

Bruttozeit

03:51:44 

Nettozeit

03:50:08 

 

Name

Doederlein, Rolf

Startnummer

28705

Platz

11830

Verein

SV-Lauchhei 

Nation

GER

Jahrgang

1962

Altersklasse

M40

Altersklassenplatz

2417

Bruttozeit

03:55:51 

Nettozeit

03:53:21 

 

Name

Epple, Friedrich

Startnummer

29653

Platz

7463

Verein

 

Nation

GER

Jahrgang

1956

Altersklasse

M45

Altersklassenplatz

1080

Bruttozeit

03:40:46 

Nettozeit

03:38:04 

 

Name

Gebler, Uwe

Startnummer

28704

Platz

5254

Verein

Sv-Lauchhei 

Nation

GER

Jahrgang

1961

Altersklasse

M40

Altersklassenplatz

1186

Bruttozeit

03:29:16 

Nettozeit

03:28:42 

 

Name

Hägele, Wolfgang

Startnummer

29679

Platz

2550

Verein

DJK Schwäbisch Gmünd 

Nation

GER

Jahrgang

1958

Altersklasse

M45

Altersklassenplatz

315

Bruttozeit

03:16:10 

Nettozeit

03:13:27 

 

Name

Joas, Bernhard

Startnummer

28896

Platz

9102

Verein

SV Lauchheim 

Nation

GER

Jahrgang

1962

Altersklasse

M40

Altersklassenplatz

1950

Bruttozeit

03:46:49 

Nettozeit

03:44:19 

 

Name

Kränzlein, Dieter

Startnummer

29651

Platz

3469

Verein

LT Ruppertshofen 

Nation

GER

Jahrgang

1964

Altersklasse

M40

Altersklassenplatz

794

Bruttozeit

03:22:28 

Nettozeit

03:19:45 

 

Name

Kronwald, Siegfried

Startnummer

13602

Platz

16106

Verein

 

Nation

GER

Jahrgang

1960

Altersklasse

M40

Altersklassenplatz

3208

Bruttozeit

04:13:57 

Nettozeit

04:07:10 

 

Name

Kucher, Monika

Startnummer

F7656

Platz

12942

Verein

Lauftreff Schwäbisch Gmün 

Nation

GER

Jahrgang

1957

Altersklasse

W45

Altersklassenplatz

156

Bruttozeit

03:57:54 

Nettozeit

03:56:21 

 

Name

Launer, Paul

Startnummer

29122

Platz

14657

Verein

 SV Wört

Nation

GER

Jahrgang

1964

Altersklasse

M40

Altersklassenplatz

2952

Bruttozeit

04:03:00 

Nettozeit

04:01:09 

 

Name

Lindenmeyer, Jens

Startnummer

29353

Platz

18957

Verein

 

Nation

GER

Jahrgang

1972

Altersklasse

M30

Altersklassenplatz

2248

Bruttozeit

04:22:03 

Nettozeit

04:19:04 

 

Name

Maier, Gerlinde

Startnummer

F7690

Platz

10623

Verein

DJK Schwäbisch Gmünd 

Nation

GER

Jahrgang

1959

Altersklasse

W45

Altersklassenplatz

112

Bruttozeit

03:51:11 

Nettozeit

03:49:38 

 

Name

Plail, Carmen

Startnummer

F7689

Platz

19894

Verein

 

Nation

GER

Jahrgang

1967

Altersklasse

W35

Altersklassenplatz

548

Bruttozeit

04:24:52 

Nettozeit

04:23:04 

 

Name

Sachs, Hans-Lorenz

Startnummer

28706

Platz

18133

Verein

SV-Lauchheim 

Nation

GER

Jahrgang

1963

Altersklasse

M40

Altersklassenplatz

3519

Bruttozeit

04:22:09 

Nettozeit

04:15:22 

 

Name

Schwarz, Monika

Startnummer

F7677

Platz

21436

Verein

TV-Heuchlingen 

Nation

GER

Jahrgang

1970

Altersklasse

W30

Altersklassenplatz

513

Bruttozeit

04:32:00 

Nettozeit

04:30:09 

 

Name

Steinhilber, Frieder

Startnummer

29652

Platz

10774

Verein

SG Mutlange 

Nation

GER

Jahrgang

1957

Altersklasse

M45

Altersklassenplatz

1531

Bruttozeit

03:51:44 

Nettozeit

03:50:09 

 

Name

Wahl, Florian

Startnummer

29294

Platz

8956

Verein

LT-Rupopertshofen 

Nation

GER

Jahrgang

1982

Altersklasse

MH

Altersklassenplatz

920

Bruttozeit

03:45:40 

Nettozeit

03:43:49 

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EBM-Papst-Marathon in Niedernhall bei Künzelsau 2004 https://hobbylauf.de/ebm-papst-marathon-in-niedernhall-bei-kuenzelsau-2004 https://hobbylauf.de/ebm-papst-marathon-in-niedernhall-bei-kuenzelsau-2004#respond Thu, 09 Sep 2004 19:56:00 +0000 http://wordpress.hobbylauf.de/?p=5813 Eigentlich wäre ich mit der AH beim Wandern im Allgäu gewesen. Das Wochenende war so geplant. Doch ein wichtiger Geschäftstermin am Samstag Mittag vermasselte uns das Vergnügen eine herrliche Bergtour zu machen. Ein Trost blieb mir allerdings. Mein Kunde konnte […]

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Eigentlich wäre ich mit der AH beim Wandern im Allgäu gewesen. Das Wochenende war so geplant. Doch ein wichtiger Geschäftstermin am Samstag Mittag vermasselte uns das Vergnügen eine herrliche Bergtour zu machen. Ein Trost blieb mir allerdings. Mein Kunde konnte erst am Samstag-Nachmittag bei mir vorbeischauen. So war klar, dass ich morgens einem meiner liebsten Hobby nachgehen würde. Laufen…..und somit konnte ich das versprochene Date mit Bernd Mayr einhalten, der in Niedernhall seinen ersten Marathon-Debüt feierte. 

Er war „fürchterlich“ aufgeregt. Hatte doch sein Schwiegervater Manfred kurz vor dem Lauf ihm seine „Flasche“ nicht gebracht. „Das fängt ja schon gut an“, erzählte er mir. „Jetzt läuft es nicht mehr nach Plan“. „Ich muss kurz vor dem Lauf noch unbedingt das Iso-Zeug reinhauen“. Ich beruhigte und sagte ihm: „Bernd, sicherlich kommt in kürze der erste Getränkestand und dann holen wir das einfach nach….“. Wir liefen ganz langsam los – und tatsächlich der Manfred Köpke stand im Startbereich mit der Flasche bereit. Jetzt konnte ja überhaupt nichts mehr schief gehen… Mit nahezu einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 11 km/h „rauschte“ Bernd über die 42,2 km Distanz locker durchs Ziel. Herzliche Gratulation. Gute Arbeit – gutes Training.

Der Manfred ist übrigens erfolgreich einen Halbmarathon gelaufen und auch Werner Mattausch war mit von der Partie. Er ist ebenfalls für die Gugelhupfer ein HM erfolgreich gelaufen. Für mich war der Lauf ein hervorragender Trainingslauf für meinen letzten und wichtigsten Lauf in diesem Jahr, dem Schwäbischen Alb Marathon in Gmünd. Auf meinem Trainings-Plan stand für das Wochenende ohnehin ein langsamer langer Dauerlauf von mindestens 30 bis 35 km. Nun es sind halt 42 geworden, und so ganz langsam war es nicht, denn Bernd machte mächtig Dampf…..

Bernd erreicht die Ziellinie.

Daten von Bernd

Alters-
klasse
Platz
Alters-
klasse
Platz m/wNetto ZeitBrutto Zeit 
M352310903:50:2803:50:52
1,5 km00:07:09
5 km00:27:05
13 km01:10:32
21 km01:55:08
24,5 km02:15:05
34 km03:05:43

Geschwindigkeit: 10,99 km/h = 5min/28 sec pro KM

Mit Kamera „bewaffnet“ erreiche ich hier das Ziel. 

Hier meine Daten:

Alters-
klasse
Platz
Alters-
klasse
Platz m/wNetto ZeitBrutto Zeit 
M404011403:52:0003:52:25
1,5 km00:07:08
5 km00:27:04
13 km01:10:39
21 km01:55:08
24,5 km02:15:37
34 km03:05:44

Geschwindigkeit: 10,91 km/h = 5min/30sec pro KM

Werner im Ziel bei seinem Halbmarathon.

Alters-
klasse
Platz
Alters-
klasse
Platz m/wNetto ZeitBrutto Zeit 
M3518584602:10:0802:10:26
1,5 km00:06:39
10,5 km00:59:03
20 km02:01:43

Geschwindigkeit: 9,73 km/h = 6min/10sec pro KM

Manfred Köpke im Ziel – der Schwiegervater vom Bernd! Super Leistung. Es war sein erster HM und das mit seinem Alter. Hut ab….

Alters-
klasse
Platz
Alters-
klasse
Platz m/wNetto ZeitBrutto Zeit 
M553091702:32:1602:32:16
1,5 km00:08:53
10,5 km01:09:05
20 km02:23:26

Geschwindigkeit: 8,31 km/h = 7min/13sec pro KM

Die Fahrt nach Niedernhall begann erstmals mit einer Überraschung. Nach der Ausfahrt Schwäbisch Hall/Kupferzell mussten wir zuerst mit einer Umleitung kämpfen. Doch wir kamen rechtzeitig und ohne Stress in Niedernhall an. Unterwegs hatte es doch mächtig geregnet. „Hoffentlich wird es bis zum Lauf trocken sein“, dachten wir uns. Und tatsächlich als wir unsere Startnummern abgeholt hatten regnete es nicht mehr. Um 9.00 Uhr startete der Marathon. Bernd und ich ließen es ganz gemütlich anlaufen. Es lief alles bestens. Unsere Durchgangszeiten entsprachen grundsätzlich einem guten Schnitt von 11 km/h. und das sind wir auch ohne Probleme gelaufen. Ich war sehr überrascht, wie diszipliniert und gleichmäßig Bernd seinen ersten Marathon gelaufen ist. Das Ding hätte er auch ohne mich geschafft. Sicher bei den letzten 10 km hatte er schon noch einwenig zu beissen. Dass es aber mich erwischen sollte, mit dem rechnete ich überhaupt nicht. Der Rückwegn von Künzelsau nach Niedernhall bedeutete Gegenwind und bei allem Überfluss noch kalter Wind. Und das tat mir überhaupt nicht gut. In meiner Dummheit habe ich unterwegs mehrmals das Iso-Zeugs getrunken, obwohl ich eigentlich weiß, dass es mir nicht bekommt. Ca. 5 Km vor dem Ziel hatte ich dann den „Salat“. Der Magen rumorte und ich musste zum austreten. Gott sei Dank war auf dem Weg ein Sportheim. Nach dem Toilettenbesuch galt es dann Bernd aufzuholen. Und ca. 2 KM vor dem Ziel hatte ich ihn auch wieder eingeholt., was dann doch mächtig Kraft gekostet hatte. Eigentlich wollten wir dann gemeinsam ins Ziel laufen. Aber es sollte nicht sein. Wieder musste ich in die „Büsche“ und somit musste Bernd den letzten Kilometer alleine überstehen. Und das hat er mit Bravur gemacht. Eine Superzeit für das erste mal. Mit 3:50 h und einer gleichmäßigen Geschwindigkeit von rund 11 km/h hat er beste Ambitionen einen Marathon auch einmal unter 3:30 zu laufen. 

Mit 3:52 kam ich nun endlich ins Ziel und mir war gar nicht wohl. Mein Magen spielte dieses mal einfach verrückt. Obwohl der Lauf nur ein Trainingslauf im optimalen Pulsbereich war (Durchschnittspuls 122) ging es mir nicht gut. Was war passiert? Die Erklärung hatte ich schnell gefunden: Zu viel Iso getrunken und die letzten 8 oder 10 km gegen den kalten Wind haben mir nicht gut getan. Ich war für die geringere Belastung zu leicht angezogen. Unterwegs war mir öfters kalt gewesen. Irgendwie sind wir dann mit Umwegen und Stau glücklich nach Hause gekommen, wo ich eigentlich mich schnell erholt habe und meinen Geschäftstermin nachkommen konnte. Am Abend bin ich bereits mit BABSI noch gelaufen. Dennoch ich war gewarnt für Berlin, damit mir hier nicht ähnliches passiert.

Hier geht es zur Ergebnisliste vom EBM-Papst-Marathon 2004.
Hier geht es zur Ergebnisliste vom EBM-Papst-Halbmarathon 2004.
Mehr Informationen über die Veranstaltung findest Du hier: http://www.ebmpapst-marathon.de/

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Nürnberg – Marathon https://hobbylauf.de/nuernberg-marathon https://hobbylauf.de/nuernberg-marathon#respond Sun, 02 May 2004 19:00:00 +0000 http://wordpress.hobbylauf.de/?p=5600 Am 2. Mai 2004 startete ich in Nürnberg. Der Zeitpunkt war etwas unglücklich, denn am 1. Mai unternahm ich noch mit den Wörter Gugelhupern eine zünftige Maiwanderung. Das Wandern war hierbei sicherlich nicht das Problem. Aber das eine und andere Bierchen hatte […]

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Am 2. Mai 2004 startete ich in Nürnberg. Der Zeitpunkt war etwas unglücklich, denn am 1. Mai unternahm ich noch mit den Wörter Gugelhupern eine zünftige Maiwanderung. Das Wandern war hierbei sicherlich nicht das Problem. Aber das eine und andere Bierchen hatte mir vielleicht einwenig „Speed“ genommen. Dennoch bin ich in Nürnberg meine erwartete Zeit von 3:20 h gelaufen und bin deshalb sehr zufrieden. Die Veranstaltung war sehr gut organisiert. Zum ersten mal habe ich auch erlebt, dass bei jeder Verpflegungsstelle eine Toilette aufgestellt war. Das mag doch sicherlich für manchen Läufer eine beruhigende Angelegenheit gewesen sein. Ein großes Lob von mir deshalb nach Nürnberg. Auch die Verpflegungsstellen waren gut organisiert. Allerdings waren die Getränke vor allem Mineralwasser der Witterung entsprechend zu kalt. Aber es ist sicherlich nicht einfach das Wasser für 1800 Läufer auf magenfreundliche Temperatur zu halten, zumal die Außentemperatur bei 10 Grad lag. Das Wetter an sich war perfekt. Nicht zu warm und nicht zu kalt. Optimal für einen langen Lauf. 

Der Kurs war gut ausgeschildert und es gab viele Streckenbetreuer und auch Sanitäter. Allerdings war die Strecke teilweise sehr tückisch und auch schwierig zu laufen. Es gab doch einige scharfe Kurven – vor allem bei den Unterführungen, wo man so richtig aus dem Rhythmus kam. Das hat auch bei vielen Läufern mächtig Zeit ausgemacht. Irgendwie war die Strecke – obwohl meistens (nur ein kleiner Stich von ca. 50 m war dabei) flach doch schwer zu laufen. So hatten doch die Organisatoren mit den ersten Läufern um 2:25/2:30 h gerechnet. Weit gefehlt. Der beste Läufer – und dazu noch ein Franke namens Hannes Schmidt kam bei 2:36:06 ins Ziel. Das irritierte wohl auch einige Experten. Denn der Hannes ist eigentlich schneller.

Meine Zeit war
03:20:18 (netto) 
das entspricht einer Geschwindigkeit von 12,64 km/h. 
das entspricht einer Zeit von 4Min.45 sec pro Kilometer.
Mit dem 183.Platz von 1526 männlichen Teilnehmern kann ich sehr zufrieden sein. Wenn ich die weiblichen Teilnehmerinnen hinzurechne insgesamt waren es 210 weiblicher Finisher. Also waren es 1736 Finisher insgesamt. 
Derweil bin ich mit meiner Zeit hinter der Drittschnellsten Frau, einer Angela Weber mit einer Zeit von 3:19:53 ins Ziel gekommen. 
Das bedeutet genau Platz 187 von 1736 Teilnehmer. Und das ist sicherlich nicht ganz schlecht. Mein Ziel mindestens 3:20 zu laufen hatte ich erreicht.

Das schnelle Tempo am Anfang hatte mich dann auf den letzten 10 Kilometer doch etwas eingenommen. Ich wurde zunehmend langsamer. Als ich das merkte – wollte ich noch einmal anziehen, denn Kraft war noch vorhanden. Doch dann zwickte der linke Waden und die Gefahr eines Krampfes war bei starker Belastung sehr groß. Deshalb ließ ich den Lauf in Nürnberg genüsslich auslaufen – wohlwissend, dass ich meine Pünktchen in der ersten Hälfte eingefahren hatte. Da machte es mir auch nichts aus, das ich bei Kilometer 40 noch von 2 oder 3 Läufern überholt wurde. Allerdings ließ ich ab Kilometer 41 niemand mehr an mir vorbei. Da bin ich eigen…Beim Schlussspurt im Ziel habe ich dann noch ein paar Läufer überholt. Wenn ich nun zurückblende. Meine beste Marathonzeit im Juli 2003 beim König-Ludwig-Marathon in Füssen war 3:51. Also habe ich diese Zeit um über 30 Minuten in einem knappen Jahr verbessert. Das sind sicherlich in diesem Bereich „Meilenstiefel“. Ich bin echt gespannt, ob ich die 3:00 h Marathonzeit noch schaffe. Das dürfte allerdings nun etwas langsamer gehen. 

Doch nun kommt erst einmal der Rennsteig Supermarathon – als Ultramarathon mit 72 Kilometern. Da bin ich mal gespannt – wie ich das verdaue….Meine persönliches Ziel allerdings ist: Ein Iron Man – 3,8 km Schwimmen, 180 km Rad und ein Marathon. Das will ich noch schaffen. Der Traum wäre dann noch die Qualifikation in Hawai – vielleicht in 2 bis 3 Jahren??…

Hier geht es zur Ergebnisliste (Männer) vom Universa-Marathon in Nürnberg 2004. (Achtung lange Ladezeit 800 KB)
Hier geht es zur Ergebnisliste (Frauen) vom Universa-Marathon in Nürnberg 2004

 

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Mein erster Marathon! Und gleich ein Extrem-Marathon!

Seit 4 Monaten trainierte ich nun auf meinen ersten Marathon. Und da ich mich fit fühlte entschloss ich mich bei einem Marathon anzumelden. Aber welcher und wo? Am besten in unserer Nähe. Doch da habe ich leider nichts bei www.lauftreff.de oder bei www.marathon.de gefunden. Da bot sich das Wochenende vom 11.7. bis 13.7.03 in Oberstaufen an. Ein schönes Wochenende mit der Familie im herrlichen Allgäu. Dazu noch im Nobelkurort Oberstaufen – das reizte mich sehr. Also meldete ich mich online ca. 3 Wochen vor Termin bei www.alpin-marathon.de an. Im Internet suchten wir dann unter www.oberstaufen.de nach einer schönen Ferienwohnung für 4 Personen. Auch das war eine leichte Übung für einen erfahrenen Touristiker. Zufällig sind wir auf die Ferienwohnung Marie-Luise in Oberstaufen-Weissach gestoßen. Die Besitzerin ist eine Frau Donde. Wie es der Zufall will ist Frau Donde die Mutter vom Hauptorganisator des Alpin-Marathons Friedhelm Donde. Das war doch ein gutes Ohmen. 

Zum Schluss möchte ich noch anmerken. Diesen Lauf werde ich auf jeden Fall noch einmal wiederholen. Denn er ist eine Herausforderung von besonderer Art. Hier zählt am Ende nicht nur die Zeit – sondern der Genuss einen schwierigen und extremen Marathon – nämlich Deutschland’s ersten Alpin-Marathon geschafft zu haben. 

Da es mein erster Marathon überhaupt war bin ich sehr vorsichtig in diesen Lauf gegangen. Denn zum Ersten wusste ich überhaupt nicht was mich auf der Strecke erwarten würde. Und zum Zweiten wusste ich auch nicht wie mein Körper auf eine doch längere Laufzeit reagieren würde. Denn eines war klar. 6 Stunden und mehr war ich in meinem Leben noch nie gelaufen…

Und in der Tat es waren da manche Überraschungen, die ich mir nicht vorstellen konnte. Zum Beispiel der steile Aufstieg, wo der Puls trotz langsamen Gehens auf max ging, der Klettersteig, wo Absturzgefahr herrschte und man sich am Seil festhalten musste, das Klettern über Wurzeln, das Überwinden von Felswänden, die teilweise 3 bis 5 m hoch waren uvm. Natürlich um es nicht zu vergessen der „teuflische“ Abstieg – der wird mir immer in Erinnerung bleiben.

Beim nächsten mal würde ich einem erfahrenen Läufer folgende Ratschläge mitgeben:

Anfangs die Strecke fast wie einen normalen flachen Marathon angehen. Denn hier sollte man sich absetzen und Zeit gewinnen. Bis zur Sennerei Steibis bzw. Imberghaus ist dies jederzeit möglich. Doch dann wenn der Steile Aufstieg kommt. Zeit lassen und Kraft sparen. Langsam den Anstieg gehen. Auch wenn man vielleicht der Meinung ist die Kraft ist noch bestens. Hier wirklich vorsichtig sein. Bei den Verpflegungsstationen niemals auf den verlockenden Bänken Platz nehmen. Viel trinken und auch Bananen oder was gereicht wird unbedingt aufnehmen bzw. evtl. auch mitnehmen. Die Hochgrat Bergstation ist ein absoluter Highlight. Jeder Läufer ist sich bewusst – jetzt „bin ich oben“ und es „geht nur noch abwärts“. Und weil dies so ist – gibt man noch einmal so richtig Gas, wenn man die Bergstation sieht. Ist ja auch logisch. Denn oben wartet vielleicht die Familie, die Frau, der Mann um ein schönes Foto machen zu können. Und das ist genau der springende Punkt. Am Hochgrat haben die meisten Läufer die längste Pause gemacht. Und das kann, für die Muskulatur fatale Folgen haben. Denn der Abstieg ist sehr schwer. Deshalb meine Empfehlung: Kraft einteilen bis zum Hochgrat, am Hochgrat ist Puls und Kreislauf und natürlich die Muskulatur enorm in Schwung. Nicht abkühlen lassen sondern kurze Aufnahme von Wasser und Essen und gleich zum (für mich war es der schwierigste Teil der Strecke) Abstieg gehen. Denn mit warmer Muskulatur kann man dies besser schaffen und dadurch Krämpfen aus dem Wege gehen. Unten an der Talstation des Hochgrats angekommen ist erheblich sinnvoller evtl. eine längere Pause einzulegen, wenn man ausgepowert sein sollte. Denn dann kommen die letzten 15 Kilometer, die ein jeder Läufer auch in seiner Heimat laufen kann (es sei dem er kommt aus dem hohen Norden, wo es überhaupt keine Hügel gibt…). 

Und ganz zum Schluss noch eine letzte Anmerkung. Dem gesamten Team vom Alpin-Marathon sei ein Kompliment ausgesprochen. Alles war super organisiert. Die Ausschilderung zum Lauf, während dem Lauf usw. Die Verpflegung beim Lauf war erstklassig. Vor allem auch die Möglichkeit verschiedene Getränke wählen zu können. Die Organisation war so gut, dass dieser Lauf locker auch 1000 Läufer „vertragen“ hätte. Und ich bin mir sicher! Im nächsten Jahr werden es viel viel mehr sein. 

Auch die Startgebühr war extrem niedrig. So ist es eben – wenn Läufer für Läufer einen Lauf organisieren. Auch das Sponsoring war erstklassig. Wenn der Wert der gesponserten Eintrittskarten für Schwimmbad, Bergbahn höher liegt wie der Wert der Startgebühr, so sei dies als bemerkenswert erwähnt. Ich bin mir sicher, dass der Alpin-Marathon ein fester Bestandteil des Terminkalenders der Gemeinde Oberstaufen werden wird. Auch wenn in diesem Jahr vielleicht gerade mal die Sollkosten für den TSV eingefahren wurden – hat die Gemeinde Oberstaufen bereits davon profitiert. Sind doch die meisten Läufer 1 Tag vorher (mit Ihren Familien) angereist, haben 2 Nächte in Oberstaufen logiert, gegessen, getrunken und für den touristischen Umsatz der Gemeinde Oberstaufen gesorgt. Als Touristikfachwirt kann ich sehr wohl den Nutzen dieser Veranstaltung abschätzen.

Weiter so – Ihr Leute vom TSV Oberstaufen! 

Und hier geht es zur Ergebnisliste. 

Die Gesamtliste als PDF – Datei. – Klick

Die Klassenliste nach Altersklassen. Klick.

Und hier geht es direkt zur Homepage von Deutschlands ersten  Alpin-Marathons in Oberstaufen. Hier findest Du weitere Informationen für dieses Marathon-Erlebnis!

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