Nördlingen Archive - Hobbylauf https://hobbylauf.de/tag/noerdlingen Laufen macht Spaß! Wed, 13 Jan 2021 20:33:10 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.5.2 Ipf-Ries-Halbmarathon 2014 https://hobbylauf.de/ipf-ries-halbmarathon-2014 https://hobbylauf.de/ipf-ries-halbmarathon-2014#respond Sat, 10 May 2014 09:31:00 +0000 http://wordpress.hobbylauf.de/?p=3026 Der 6. Ipf-Ries-Halbmarathon war wieder ein toller Laufevent. Gegen den Wind vom Daniel zum Ipf. Es ist eine große Herausforderung für die Macher des Ipf-Ries-Halbmarathon den nun doch schon traditionsreichen Lauf immer bestens zu organisieren. Und in der Tat – […]

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Der 6. Ipf-Ries-Halbmarathon war wieder ein toller Laufevent. Gegen den Wind vom Daniel zum Ipf. Es ist eine große Herausforderung für die Macher des Ipf-Ries-Halbmarathon den nun doch schon traditionsreichen Lauf immer bestens zu organisieren. Und in der Tat – der Lauf war wieder super organisiert. Und das Wetter, trotz Wind, war im Prinzip optimal. 

Der Wind war zwar da! Aber er war auch viele Kilometer im Rücken und hat uns geschoben! So, das behaupte ich nun als Teilnehmer und die Topzeit von Andreas Straßner mit 1:10:36 beweist dies eindeutig. Andreas lief im Vorjahr die Bestzeit von 1:10:18 und hat diese in diesem Jahr trotz angeblichen „schlechten“ Bedinungen nur um wenige Sekunden verfehlt. Andreas hat eine Halbmarathonbestzeit von 1:09:36 (gelaufen 2009 in Aichach). Somit hat er diese nur aus dem Jahre 2009 nur um 1 Minute verpasst. Also – bleibe ich dabei! Die Bedinungen waren fast optimal.

Dass Andreas den ehemaligen tunesichen Marathonmeister Medi Khelifi „zerlegte“ zeigt seine absolute Stärke. Auch die Zeit von Medi Khelifi mit 1:11.50 war klasse und auch Johannes Estner von der LG Donau Ries mit 1:12:19 zeigte eine Super Leistung. Gleich 3 Läufer, die z.B. die Zeit von dem Ulmer Ausnahmeathleten Thorsten Kriependorf aus dem Jahr 2010 (1:12:24) unterboten. Das zeigt wie stark das Feld in diesem Jahr beim Ipf-Ries-Halbmarathon war. 

Auch unser Top-Triathlon-Profi Andy Wolpert aus Ellwangen hat mit seiner Zeit von 1:17:58 seine gute Form gezeigt.

Im Ochsenzwinger erblickte ich am Samstag auch kurz Katharina Kaufmann vor dem Start. Für mich war da bereits klar, dass Sie bei den Frauen wohl gewinnen würde. Um so mehr war ich erstaunt, als ich auf der Ergebnisliste Bettina Sattler von der LG Zusam als schnellste Frau entdeckte. Mein Respekt, denn Sie war doch nun mehrere Jahre in der Laufszene nicht mehr vorne anzutreffen. Die Kathy Kaufmann belegte dennoch mit 1:30:53 den 2. Platz. Die 53-jährige zeigte hiermit nach wie vor ihre absolute Topform, die wohl nie abnehmen wird. Super Leistung. Die drittschnellste Frau war die junge Antje Diemer mit 1:33:32. Unsere Lokalmatadorin Jutta Bidermann von der LSG Aalen war mit 1:34:30 in Ihrer Altersklasse W 55 wieder die schnellste und zeigte einfach wie immer beste Leistung. Einfach toll!

Ich möchte das einfach hier so einfließen lassen. Als aktiver Läufer und ebenso in diesem Jahr in der Altersklasse M 50 startend merke ich einfach, es läuft nicht mehr ganz so rund wie früher. Und daher schätze ich die Leistungen der besagten Athleten und Athletinnen absolut super ein. Es scheint, als würden „die“ nie schwächer werden…. 🙂

Für mich war der Lauf in diesem Jahr der 2. Wettkampf überhaupt. So bin ich mit großer Freude nach Nördlingen gefahren und habe natürlich viele Bekannte und Freunde getroffen und auch neue Läufer- und Läuferinnen kennen gelernt.

Vor dem Start durfte ich z.B. Veronika Nitsche aus Memmingen kennen lernen. Die leidenschaftliche Läuferinnen, die im Ostalbkreis geboren wurde und fast zu jedem Lauf sehr gerne in die Heimat kommt erzählte mir viel von ihren Zielen. So wird Sie auch in diesem Jahr noch einen Triathlon machen. Ein Hobbytriathlon soll es sein. Beim Schwimmen „hapert“ es noch. Aber die Abwechslung – da waren wir uns einig – ist das wichtigste. Nicht nur Laufen, sondern auch andere Sportarten sind wichtig um im (hohen) Alter noch fit zu sein. Veronika kam übrigens unter 2 Stunden im Ziel an – und genau das war auch Ihre Zielsetzung. Super gemacht Veronika! 

Im Ochsenzwinger konnte ich natürlich noch viele viele weitere Läufer treffen und mit Ihnen reden. Und dabei haben wir nicht nur über Bestzeiten und sportliche Ziele gesprochen. Nein, Familie, Kinder, Job und vieles mehr wurden ausgetauscht. In der Familie der Läuferinnen und Läufer ist man offen und freut sich einfach, wenn man sich trifft und auch mit einander reden kann. Alles friedlich – alles gut. Über 750 Läufer, viele Zuschauer im Start- und Zielbereich und keine Security wird benötigt. Das ist eben der feine Unterschied zu anderen Sportarten. Das ist das was mich auch immer wieder begeistert und auf die Strecke gehen lässt.

Und so bin ich nun schon am Ende meines Berichtes angelangt mit einer kleinen Sicht meinerseits zum Lauf. Wie schon erwähnt war der Ipf-Ries-Halbmarathon mein zweiter Wettkampf in diesem Jahr. Die Vorbereitungen waren bis jetzt „mäßig“ bis …mäßig. Eine Woche vor dem Lauf habe ich einen langen Lauf über 27 Kilometer gemacht und am Dienstag in der Woche des Laufes hatte ich noch die „glänzende“ Idee mit Rainer Kirsch aus Dinkelsbühl einen Berglauf auf den Hesselberg zu machen. Wir sind knapp 14 Kilometer gelaufen mit rund 500 Höhenmeter. Während Rainer mir viele Geschichten erzählte jappste ich fleissig nach Luft und schleppte meine rund 85 Kilo (rund 8 zu viel… 🙂 )  über den Berg. Nach dem Lauf am Hesselberg war ich wohl fix und alle und so ziemlich sicher, dass der Lauf zwischen Nördlingen und Bopfingen zu einem kleine Fiasko werden wird. 

So bin ich auch nur mit dem Maximalziel 1:50 bis 1:45 nach Nördlingen angereist. Nach dem Start habe ich mich den Luftballons „1:45“ angeschlossen. Aber nach rund 4 bis 5 Kilometern zog Joachim Schneider von den Sportsfreunden Rosenberg locker und fröhlich an mir vorbei… Im Ochsenzwinger erzählte er mir noch, dass er gerade von einem einwöchigem Rennradtraining zurückgekommen sei und so ziemlich platt sei…. Na dafür, war er aber richtig flott unterwegs. So habe ich mich an Joachim rangehängt. Wir sind dann auch ein paar Kilometer miteinander gelaufen.

Und weil ich dann trotz meines „Winterspecks“ so richtig in Fahrt kam habe ich den Lauf fast so „wie früher“ durchgezogen und bin überraschender Weise mit 1:41:33 im Ziel auf dem Marktplatz in Bopfingen eingelaufen.

Darüber habe ich mich dann sogar etwas gefreut. Denn damit gerechnet habe ich defintiv nicht. So, das war es von meiner Seite. Nochmals den Organisatoren um Ingo Glenk und Anneliese Zinke herzlichen Dank für die tolle Veranstaltung. Danke an alle, die uns an der Strecke mit Verpflegung betreuten. Danke auch an die Musiker, Fans und Zuschauer, die uns auf der Strecke anfeuerten.

Hier nun die Ergebnislisten

Ergebnisse vom Halbmarathon

Ergebnisse vom Halbmarathon – Frauenliste – Männerliste

Hier noch ein paar Daten vom Lauf:

Strecke/Veranstaltungsort:  21,1 km 
Start Nördlingen – Ziel: Bopfingen Marktplatz
Wetter: Temperatur rund 12-14 Grad ca. fast optimales Laufwetter. Am Anfang war es etwas windig und ein paar Regentropfen haben zusätzlich abgekühlt. Ansonsten war das Wetter fast optimal. Ab und zu hatten wir auch den Wind im Rücken… und dadurch waren wir flott unterwegs. Die Strecke war optimal  ausgeschildert und mit Streckenposten gut organisiert.
Webseite: http://www.ipf-ries-halbmarathon.de/

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Riespanoramalauf 2004 in Kleinerdlingen bei Nördlingen https://hobbylauf.de/riespanoramalauf-2004-in-kleinerdlingen-bei-noerdlingen https://hobbylauf.de/riespanoramalauf-2004-in-kleinerdlingen-bei-noerdlingen#respond Sun, 28 Nov 2004 20:29:00 +0000 http://wordpress.hobbylauf.de/?p=5920 Nachdem nun der Oktober vorbei war und ich den Schwäbischen Albmarathon „verdaut“ hatte, war klar, dass im November bzw. in der Winterzeit die Kurzdistanz eine dominierende Rolle in meinem „läuferischen Dasein“ einnehmen wird. So habe ich nach 3 Tagen Regeneration gleich wieder […]

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Nachdem nun der Oktober vorbei war und ich den Schwäbischen Albmarathon „verdaut“ hatte, war klar, dass im November bzw. in der Winterzeit die Kurzdistanz eine dominierende Rolle in meinem „läuferischen Dasein“ einnehmen wird. So habe ich nach 3 Tagen Regeneration gleich wieder das Laufen begonnen. Kurz und mit „schmackes“ ging ich zur Sache. Und in der Tat – ich merkte doch sehr, dass meine Grundlagenausdauer ein ausgezeichnetes Gerüst hatte und die Läufe über 10 km Distanz mir recht viel Spaß machten. Locker nach rund 50 Minuten im Ziel anzukommen und zu wissen, „hey“ da ist ja richtig viel Power vorhanden, das schien mir nun die richtige „Wintertherapie“ zu werden. 

So meldete sich am letzten Oktoberwochenende Klaus Böck bei mir an, dass er wieder mal in Wört sei. Prima, dachte ich mir, dann können wir gleich einen schönen Tempolauf unternehmen. Gesagt getan. Nach schönem Einlauf gings zur Sache und mein Streckenrekord auf der doch sehr hügeligen und anspruchsvollen Strecke wurde doch glatt um knapp 2 Minuten verbessert. Super Sache! Doch nach dem Lauf muss es passiert sein. Beim Auslaufen habe ich mich unterkühlt. Und 2 Tage danach war eine mächtige Erkältung das Endprodukt. Exakt 2 Wochen war an Training und Laufen nicht mehr zu denken. Erst am Samstag, den 13.11. habe ich mit einem ganz langsamen Lauf wieder sanft das Training begonnen. So habe ich vom 13. bis zum 17.11. nur rund 70 km gelaufen. Das ist Minusrekord.

Dennoch wollte ich einfach mal wissen, wie der Trainingsstand nun ist. So meldete ich mich beim Riespanoramalauf in Kleinerdlingen bei Nördlingen an. Im Rahmen der Winterlaufserie der LG-Donau-Ries wurde dieser 10,4 km – Lauf veranstaltet. 

Zum Lauf sollte ich erwähnen. Sehr gute Organisation und gut ausgeschilderter Crosslauf. Etwas nervig war der doch teilweise nur über Wiesen und total verdreckten landwirtschaftlichen Wege führender Lauf. Da der Boden aufgeweicht war (Gott sei Dank regnete es nicht) hatte jeder noch ca. ein halbes Kilo Dreck am Schuh, was eine zusätzliche Erschwernis darstellte. Schön ist der Kurs jedoch allemal. Vor allem sehr anspruchsvoll mit doch teilweise mächtigen Steigungen. Das hat doch richtig an der Kraft geknabbert. Da ich den Lauf zum ersten mal gelaufen bin und eigentlich so knapp über 40 Minuten gehen wollte bin ich anfangs ein zu hohes Tempo gegangen. Bereits nach den ersten Steigungen war mir klar, dass dieser Lauf nicht ganz einfach ist. Es wäre vielleicht gut, wenn es ein Profil vom Lauf geben würde. Dann könnte man sich etwas besser darauf einstellen. So ist es halt ein Lauf der Überraschungen geworden. Bedingt durch meine 2-wöchige Erkältung habe ich dann einen kleinen Gang zurückgenommen und war bzw. bin  mit meiner Zeit dennoch sehr zufrieden. Im sogenannten ersten Drittel ist ja nicht ganz schlecht. Aber im ersten Drittel bin ich halt wiederum schlecht. So ist das mit der Deutschen Sprache und der Mentalität der Schwaben. Schade war noch, dass ich den Klaus Böck von der LG Zusam nicht getroffen habe. Er wollte eigentlich auch zu diesem Lauf kommen. Aber er konnte nicht, weil er sich einen Zehen gestaucht hatte. 

Nun ein paar wichtige Daten, Fakten und Infos zum Lauf:
Riespanoramalauf – Oder „Jedermannslauf Nördlingen“
Veranstalter: LG-Donau-Ries
Strecke: 10,4 km
Meine Zeit war 00:44:11 
das entspricht einer Geschwindigkeit von 14,12 km/h. 
das entspricht einer Zeit von 4 Min. 15 sec pro Kilometer. 
Das ist Platz Nr. 70 von 217 Läufer(innen). Na ja – im 1. Drittel 

Hier geht es zur Ergebnisliste  

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