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Half – Ironman Wiesbaden 18.08.2007 Adrian Gulz – ein gut bekannter aus Wiesbaden finisht erfolgreich in der Mitteldistanz – Trotz minimalen Training und als Papa von 2 süßen kleinen Zwillingen Noah und Nils | ||||||||||||||
Hallo Adrian – erst mal möchte ich
Dir ganz herzlich für Deine tolle Leistung bei der Mitteldistanz
gratulieren. Du hast es immer noch drauf und es kommen sicherlich
auch wieder Tage, wo Du mehr trainieren kannst. Ich wünsche Dir
eine gute Regeneration. Bilder gibt es unterhalb des Berichtes.Paul Launer
Hier der Bericht von Adrian:
Bis zum wettkampf lief alles
reibungslos. startnr. abholen , rad abgeben , mein hotel aufsuchen ,
kleinigkeit essen. dann um 21uhr licht aus. um sechs uhr morgens
wurde ich vom lärm, der aus dem flur kam geweckt. es waren andere
trias die sich für den wettkampf bereit machten. naja also bin ich
dann auch langsam aufgestanden. und um 7:15 uhr richtung
schiersteiner hafen marschiert ( vom hotel aus 10 min fussweg).in
der wechselzone lief alles entspannt ab und die zeit bis zum
startschuss kam immer näher……
schwimmen:
durch die wellenstarts war das schwimmen ziemlich entspannt , am
anfang gibt es immer ein wenig hauen und stechen aber nach spätestens
200m hatte ich genug platz und wie ich dachte guten schwimmer vor
mir an dessen füsse ich mich drangehängen wollte. es war aber unmöglich
unter wasser was zu sehen , das wasser war zu trüb. deshalb habe
ich ihn verloren. so bei der 1000m marke merkte ich einen benzin
geschmack in mund , was mich fast zur erbrechen brachte. ich konnte
mich aber noch beherrschen , unangenähm war es trotzdem. die zeit
im wasser ging schnell um.
kurz vor schluss habe ich noch ein paar jungs aus der m25 gruppe überholt
und stieg nach 34:34min aus dem wasser. 4 min später ( neo
ausziehen dauer immer so lang ) war ich im sattel.
rad:
ich hatte respekt vor der strecke , eigentlich wollte ich sie
abfahren es klappte aber nicht und ich musste mich mit dem
streckenprofil zufrieden geben.
die ersten 10 kilometer sind sozusagen zum einrollen, dann geht es
los 4km bergauf , das dünne feld fiehl ganz auseinander, ich fuhr
verhalten und wollte auf keinen fall zu schnell angehen. oben
angekommen gab es die erster verpflegung, dann gings auf die rasante
abfahrt. unten angekommen ging das spiel praktisch von vorne los es
ging wieder hoch. tja so ging das die ganzen 90km kaum passagen zum
ausruhen. bei km. 75 gabes noch eine schöne 10% steigung ( ca. 1
bis 2km lang ) dannach wellig weiter bis km. 85 , von da an ( in
meinen fall) mit 75 km/h bis zur zweiten wechselzone. zeit: 3:14:43
std.
laufen:
im wechselzelt habe ich kurz darüber nachgedacht auszusteigen. ich
war ziemlich fertig , habe aber diesen gedanken schnell verworfen
und bin losgelaufen. die stimmung war klasse , das hat ein wenig
geholfen nicht über die schmerzen nachzudenken. die erste von den
drei runden ging noch relativ gut , die zweite habe ich mit viel
cola überstanden und auf der dritten brachte mich eigentlich nur
noch der gedanke dass meine famillie im ziel steht weiter. ab dem
km. 19 ging es wieder auf einmal und ich konnte ein schnelleres
tempo laufen. der zieleinlauf mit dem nils war klasse , dafür
alleine hat sich die schinderei gelohnt. endzeit: hart verdiente
5:57 std.
fazit:
nicht nur die radstrecke mit 1500hm ist hart , das laufen hat auch
einiges an höhenmetern und die tun zum schluss ganz schön weh.
organisation und die stimmung auf den strecken waren klasse und den
zieleinlauf finde ich persönlich schöner wie in frankfurt.
meine form war leider nicht die beste und das spürte ich beim
laufen. beim schw. lief es zwar nicht schlecht aber ich konnte mich
nicht überwinden einen tick scheller zu schwimmen es war als ob da
eine blockade wäre ( oder trainingsrückstand ;- ) ) aber dafür
das ich dieses jahr gerade mal 40 km geschwommen bin ist die zeit
okay. das radfahren machte spass hat mir aber nicht nur den
sprichwortlichen zahn gezogen sondern gleich das ganze gebiss , fürs
laufen hatte ich nicht mehr viel übrig und musste ganz schön
beissen. wiesbaden ist absolut keine strecke für bestzeiten macht
aber trotzdem spass ( un noch mehr wenn man gut in form ist). dieses
jahr galt der finisher gedanke aber ich komme wieder….
ich habe die letzten vier jahre immer die mitteldistanz in
harsewinkel gemacht und mich dort von 5:20 std. auf 4:36 std.
verbessert. vielleicht nehme ich mir zum ziel für die nächsten
jahre das gleiche in wiesbaden zu machen. 🙂
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Gepostet Von
Paul LaunerPaul Launer ist der Gründer von hobbylauf.de. Laufen und Sport sind in seinem Leben stets ein wichtiger Bestandteil. Er liebt Wettkämpfe und hat unzählige Lauf- und Triathlonveranstaltungen besucht. Rad fahren, wandern in den Bergen, Nordic-Walking und Skating machen Spaß. Ausdauernd und gesund in Bewegung ist sein Motto.Mehr aus LaufenLaufkalender und SporttermineMit diesen Terminen findest Du sämtliche Laufveranstaltungen, Wettkämpfe und Radtermine im Bereich Ostalbkreis, Hohenlohe und Mittelfranken Liebe Sportsfreunde! Ich bin überzeugt, dass … Corona – Zeichen der Zeit ?Sportler und die Pandemie Paul Aubele hat vor einiger Zeit auf dem Blog von Launer-Reisen einen interessanten Bericht erfasst. Ich kenne Paul … Crosslauf Flachslanden 2021In Flachslanden zum Crosslauf fahren ist Idylle pur 2011 war ich zum letzten mal in Flachslanden. Da habe ich mich damals … DurchsuchenNews speichert alle die Geschichten, die Sie Lesen möchten
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