…Die Stunden sind erreicht. Die Quantität stimmt. Die Qualität des Trainings war leider nicht besser möglich. Dennoch bin ich froh, dass ich die Möglichkeit hatte nahezu jeden Tag auf dem Velo zu sitzen. Morgen werden es vielleicht noch 50 Kilometer werden. Vielleicht noch ein paar Laufkilometer. Was mir noch etwas Sorgen macht – ist mein Trainingszustand: „Schwimmen“ Aber das werde ich in den nächsten Tagen, sobald ich zu Hause bin etwas optimieren. Hier nun meine Trainingsdaten ohne Morgen:
Laufen: 130 Kilometer – 12,00 h
Rad: 1895,00 Kilometer – 81,8 h
Schwimmen: 4,9, Kilometer 2,2 h
Also Gesamt 96,00 h Training. Es werden wohl 100 Stunden im Mai werden. Na wenn das kein gutes Ohmen ist 🙂
Beim Radfahren merke ich schon einen richtigen Biss. Gestern bin ich mal 2 Stunden mit einem 38er Schnitt gefahren. Nun einwenig Rückenwind war dabei. Aber es waren immerhin schöne Wellen dabei! Ich bin zufrieden! Die 180 Kilometer beim Ironman in Frankfurt werde ich wohl in 6:00 schaffen. Oder 6:15. Schwimmen in 1:30 und Laufen 4:00. Somit sind es 11:45 Uhr also sub 12 – und das ist mein Ziel. Und wenn noch etwas mehr rauskommt, dann bin ich natürlich sehr zufrieden. Aber das hängt wohl vom Wetter und der Tagesform ab.
Ich grüße Euch vom Jakobsweg Frankreich und freue mich nun, wenn ich wirklich wieder zu Hause bin. Im Juni will ich noch 1000 Kilometer Rad machen und und mindestens 20 Kilometer schwimmen. Das Laufen wird absolut „drittrangig“ werden. Heute Abend bin ich bei 30 Grad im Schatten nach immerhin 5 Stunden im Sattel mal Locker 6 Kilometer in knapp über 30 Minuten auf welligem Wege gelaufen. Ohne jeglich Probleme. Habe mich bremsen müssen. Also 4 Stunden werde ich wohl gerade so schaffen….
So lieber Bruno – ich bin zur Zeit – was Grundausdauer anbelangt – super drauf. Meine Grundschnelligkeit ist dahin. Einen Zehner könnte ich wohl nicht unter 40 Laufen. Einen HM wahrscheinlich auch nicht unter 1:30 . Aber das ist egal. Die Prioritäten habe ich anderweitig gesetzt. Sodele – des war’s !
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2 Kommentare
Hallo Paul,
auch wenn ich ich Einzige bleibe der auf Deinen Eintrag reagiert, ich tu’s trotzdem und pflege mein Image als ‚bad boy‘.
100 Stunden Training in einem Monat, wow, wie verdaust Du das bloss?Kannst Du Deiner Leserschaft vielleicht erklären wie sich Uebertraining anfühlt?
Wer während 2 Stunden einen 38iger Schnitt fahren kann, der darf am IM für 180 km mit 6 oder 6.15 Stunden nicht zufrieden sein, da liegt locker eine schnellere Zeit um 5.30 Stunden drin. Ich will ja 6.15 fahren und kann nie im Leben einen 38iger Schnitt fahren! Laufen mit 4 Stunden, und gesamt mit 11.45, hei Paul, das sind ja meine Ziele! Und mein Training sieht dann viel bescheidener aus.
Jetzt verkriech Dich nicht mal provilaktisch in die hinterste Ecke sondern freue Dich auf die Challenge in FFM!
Bleib gesund und erhol Dich gut, Bruno
Hi Bruno,
ich bin nicht übertrainiert, da ich viele der genannten Stunden „nur so herumgeeiert“ bin. Man könnte sagen; ich war halt mit dem Fahrrad auf gemütliche Ausfahrt oder beim Spazierenfahren.
Heute Abend geht es auf den Hesselberg! Ich komme gerade vom Mühlweiher. Habe meinen Neopren angezogen und bin eine halbe Stunde geschwommen. Ich denke es waren max. 1,2 bis 1,4 Kilometer. Egal. Ich habe versucht den Puls unten zu halten. Und weil’s Wasser recht frisch war musste ich nach 30 Minuten auf’s Klo. Und mein Neo ist mir heilig. Da pinkle ich nicht rein! Ich muss das Schwimmen langsam noch aufbauen. Jeden Morgen vor dem Frühstück will ich nun ins Wasser gehen….. Ob ich das wohl schaffe? Ich grüße Dich und Cathleen. Babsi und ich freuen uns auf Frankfurt! Ich habe nur ein Ziel: Finish! Echt nicht mehr! Mir ist alles egal – ich freue mich auf den Wettkampf und lass es einfach sausen. Und wenn es gut läuft drücke ich drauf und wenn nicht, dann mache ich langsam und genieße und schaue und fotografiere mit meinem Handy unterwegs für einen Bericht! Aber wenn es läuft, dann lass ich es krachen! Und dann sind natürlich Zahlen, die Du mir schreibst jederzeit möglich. Aber die Faktoren sind ja viele – das brauche ich Dir nicht zu sagen. Also bis bald. Wir telefonieren mal.